Hartmut Radebold
Brauchen wir unsere Kindheit/Jugendzeit für das eigene Älterwerden? (PDF-E-Book)
Freie Assoziation 2004, 7(1), 7-14
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
8 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im März 2004
Bestell-Nr.: 21016
Der Beitrag untersucht die individuellen und kollektiven Bilder und
Repräsentationsformen von affektiven Kindheitserinnerungen als
Reservoir für das Altern (z. B. in literarischen Produktionen wie
auch in der Spielkultur). Dabei zielt er nicht auf die Darstellung
regressiver Wiederbelebungen von Kindheitsphantasien, sondern auf
die innovativen Potenziale, die sich in einer Aneignung der
Kindheit im Sinne einer »bewussten Rückkehr« für die Gestaltung des
Alternsprozesses und die Bewältigung seiner Krisen eröffnen, zumal
das Altern als die mittlerweile bei weitem längste und am meisten
vulnerable Lebensphase gelten muss.
Abstract:
This article emphasizes the role of individual and collective
images and forms of representation of affective memories from
childhood as a reservoir for aging (e.g. in literary production and
in the culture of playing). Instead of dealing with regressive
resurrections of childhood phantasies, it focuses on their
innovative potential to provide a »conscious return«, which may
help the individual master many of the crises of aging. This is not
least relevant because »old age« has meanwhile become the longest
and most vulnerable phase of life by far.