Petra Berg, Andreas Dinkel

Angstkonfrontation bei Progredienzangst (PDF-E-Book)

Cover Angstkonfrontation bei Progredienzangst (PDF-E-Book)

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12 Seiten, PDF-E-Book

Erschienen im März 2023

Bestell-Nr.: 20767

DOI: https://doi.org/10.30820/1613-2637-2023-1-45
Eine der herausragenden emotionalen Belastungen chronisch Kranker ist Progredienzangst, die Angst vor dem Fortschreiten der Erkrankung und den damit verbundenen persönlichen, familiären und sozialen Konsequenzen. Diese Realangst ist prinzipiell angemessen, kann aber ein Ausmaß erreichen, das als klinisch bedeutsam und somit behandlungsbedürftig anzusehen ist. Ein empirisch bewährter Behandlungsansatz bei Progredienzangst ist die Exposition in sensu. Hierbei werden Patienten angeleitet, die Befürchtungen und Sorgen nicht weiter zu vermeiden, sondern zu konkretisieren und zu überlegen, was schlimmstenfalls geschehen könnte. Diese Intervention ist auch bei älteren Patienten durchführbar. In dem vorliegenden Beitrag stellen wir die Grundlagen dieser Intervention vor, verdeutlichen diese an einem Fallbeispiel und erörtern, welche Aspekte bei der Anwendung dieser Angstkonfrontation bei älteren Patienten zu bedenken sind.

Abstract:
Patients who suffer from chronic diseases typically experience fears about disease progression. This includes fears and concerns about the personal, familial and social consequences of disease progression. Fear or progression is an appropriate response to the real threat of the disease, but patients who experience elevated fear of progression often feel severely distressed and are in need of treatment. One empirically supported treatment for fear of progression in the chronically ill is imaginal exposure. This technique is used to confront the patient’s illness-related fears. Patients are asked to vividly recount their worries and concerns in a worst-case scenario. This intervention can also be used with elderly patients. In this report, we introduce the basics of this approach and present a case report to illustrate this technique. Finally, we discuss characteristic features of this intervention in the treatment of elderly patients.