Erpho Bell
Theaterspielen und Demenz. Beobachtungen aus der Theaterarbeit (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2019, 16(1), 89-96
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8 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im März 2019
Bestell-Nr.: 20472
DOI:
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2019-1-89Theaterspielen mit Menschen mit Demenz bietet künstlerische,
soziale und gesellschaftliche Partizipation und Teilhabe. Diese
Theaterform baut auf einer besonderen Arbeitsweise auf, deren Ziel
das gemeinsame Spiel auf Augenhöhe für alle Beteiligten ist – hier
genannt: Begegnung in dritten Räumen. Die Spielsituationen müssen
dafür die Erfahrungsund Erlebnisräume der Spielerinnen und Spieler
und damit ihre situativen Kompetenzen umfangreich nutzen. Die
regelmäßige Theaterarbeit zeigt, dass Theaterspielen nicht für alle
Menschen mit Demenz interessant und somit sinnvoll ist. Aber die
Menschen mit Demenz, die sich auf das Theaterspielen einlassen,
profitieren deutlich davon – auch über die Proben hinaus.
Abstract:
Playing theatre with dementia persons means artifical, social and
corporate access and participation. This kind of theatre needs
special ways to work, which have to be on par with all players –
called here: meeting in third rooms. The theatre-situations has to
use extensive the individual experienceand adventure-rooms of the
players and so their situational competences. The continuous
theatre-work shows, that playing theatre is neither interesting nor
useful for all persons with dementia. But the persons with
dementia, who are interested in playing theatre, have a clear
benefit – also outside the rehearsals.