Yvonne Petersen, Maria Christine Mauer
Bindungstheorie als Grundlage psychotherapeutischer Begleitung in der palliativen Situation (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2014, 11(2), 239-253
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Verlag: Psychosozial-Verlag
15 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2014
Bestell-Nr.: 20399
Menschen entwickeln in der frühen Kindheit spezifische
Bindungsstrategien im Umgang mit herausfordernden Situationen, die
den eigenen Bewältigungsspielraum übersteigen. Diese Strategien
werden vier Bindungstypen zugeordnet: sicher gebunden,
unsicher-vermeidend gebunden, unsicher-ambivalent gebunden und
einem desorganisierten Bindungsstil. Der bevorstehende Tod eines
nahen Verwandten ruft bei Familien und Betroffenen emotionalen
Stress hervor, durch den auch latente Bindungsstrategien aktiviert
werden. In diesem Artikel wird versucht, eine Brücke zwischen
Bindungstheorie und bindungsorientierter Begleitung in der
palliativen Situation zu schlagen. Auf der Basis von Fallbeispielen
werden psychotherapeutische Begleitung und bindungsrelevante
Marker, die im Behandlungskontext auftreten, bei Patienten und
Angehörigen dargestellt.
Abstract:
Every person develops already in early infancy special attachment
strategies activated in cases whenever a person cannot cope on its
own with challenging situations. These strategies are classified in
four categories: secure, insecure-avoidant, insecure-ambivalent and
disorganized attachment patterns. The death of a close relative
causes psychical distress for the palliative patient himself and
his relatives. This situation therefore triggers and affects the
attachment system. This article attempts to build a bridge from
attachment theory to an attachment-oriented support in palliative
care. Based on case studies, the article illustrates
psychotherapeutic care and attachment-relevant markers represented
in the treatment of the patient and their relatives.