Mechthild Schroeter-Rupieper
Trauerbegleitung und Trauergruppen für Ältere am Lavia Institut für Familientrauerbegleitung (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2013, 10(4), 541-548
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
8 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im November 2013
Bestell-Nr.: 20385
Trauer durch einen Todesfall gehört in unser Leben wie die Freude
über die Geburt eines Kindes. Einen Todesfall erleben zu müssen,
der nicht in den typischen Ablauf unseres Lebenszyklus gehört,
trifft uns meist in einem besonderen Ausmaß. Tritt der Tod absehbar
oder wie ein Blitz in den familiären Alltag ein, benötigen Menschen
häufig vorübergehend Unterstützung, um wieder langsam in ein neues
Gleichgewicht zu kommen. Jede Person muss einen neuen Platz finden,
um eine lebenswerte Balance wieder herzustellen. Trauernden
Menschen, besonders Kindern, Jugendlichen und Älteren, fehlen aber
Ansprechpartner in diesen Grenzsituationen. Wer spricht nun diese
Personen auf ihre Trauergefühle, Trauergedanken und
Trauerreaktionen an? Mitschüler, Erzieher, Lehrer, Freunde,
Verwandte oder Nachbarn? Manchmal, ja, oft ziehen sich diese
wichtigen Menschen vorübergehend zurück. Vielleicht sind sie selber
durch den Tod des Menschen betroffen oder haben anderweitig
Befürchtungen, Familien in dieser schweren Zeit durch Besuche,
Fragen oder Angebote zusätzlich zu belasten. Dadurch fühlen sich
manchmal trauernde Menschen selbst in einem sozial gut
strukturierten familiären oder sozialen Umfeld in der Trauer
isoliert.