Dirk Rösing
Störungen der sexuellen Funktionen des Mannes. Eine bio-psycho-soziale Betrachtung für die Diagnostik und Therapie (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(1), 85-102
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Verlag: Psychosozial-Verlag
18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im März 2012
Bestell-Nr.: 20311
Die Störungen der sexuellen Funktion haben beim Mann eine große
praktisch- klinische Bedeutung. Sie werden nach ihrer Abfolge im
sexuellen Reaktionszyklus als Störungen der Appetenz-, Erregungs-,
Orgasmusund Rückbildungsphase unterteilt. Bei der Diagnostik
sollten Funktionsbeeinträchtigung, Leidensdruck und
Behandlungsnotwendigkeit geklärt werden. Der Sexualanamnese unter
Einbeziehung der Partnerin kommt eine zentrale Bedeutung zu. Sie
muss der Mehrdimensionalität und Multifunktionalität menschlicher
Sexualität Rechnung tragen. Ein bio-psycho-soziales Verständnis der
Sexualität für Reproduktion, Lust und Bindung beim Einzelnen und in
der Paarbeziehung ist essenziell. Chronische frustrierte
Grundbedürfnisse nach Annahme, Nähe und Geborgenheit haben dabei
einen entscheidenden Einfluss. Therapeutisch werden
sexualmedizinisch-psychotherapeutische und bei Bedarf
somatomedizinische bzw. medikamentöse Elemente eingesetzt. Die
syndyastische Sexualtherapie als Weiterentwicklung bisheriger
Verfahren setzt an der (Wieder-)Erfüllung dieser Grundbedürfnisse
an. Ziel der Interventionen ist eine Verbesserung der sexuellen
Beziehungszufriedenheit.
Abstract:
Sexual dysfunction is of predominant clinical importance in men. It
is classified according to its appearance within the sexual
reaction cycle (appetence, arousal, orgasm and resolution).
Functional disturbance has to be distinguished from dysfunction
causing actual suffering which requires treatment. A comprehensive
sexological anamnesis (including the partner) is of prime
importance in diagnosing sexual dysfunctions. The multiple
dimensions and functions of human sexuality have to be taken into
account. This aims at becoming cognizant not only of the
bio-psychosocial understanding of the different dysfunctions, but
also of the meaning and value attributed by the individual partner
and within the couple to sexuality with regard to reproduction,
lust and bonding. The decisive influence of chronic frustration of
fundamental psychosocial needs for acceptance, closeness and
security constitutes a hitherto widely neglected factor in clinical
etio-pathogenetic considerations. Therapy employs elements of
sexual medicine-psychotherapy as well as of somatic and
pharmacologic interventions if needed. Syndyastic sex therapy as a
further development of existing treatment procedures, sets out from
the (re)fulfilment of these fundamental needs and desires and aims
at improving the sexual function as well as the satisfaction with
the relationship as a whole.
Rezensionen
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Demenz. Bausteine Demenz. Handlungswissen für den beruflichen Alltag. Heft 13/2012
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