Petra Dykierek
Psychotherapie mit multimorbiden älteren Patienten (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 469-484
EUR 5,99
Sofort-Download
Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie
hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.
Verlag: Psychosozial-Verlag
16 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 20259
Psychotherapie mit älteren multimorbiden Patienten gilt als
problematisch. Auch die Studienlage ist nicht ermutigend und hat
die Tendenz zu einem psychotherapeutischen Nihilismus noch
verstärkt. Nichtsdestotrotz bieten evidenz-basierte Verfahren wie
die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) und die Kognitive
Verhaltenstherapie (KVT) Modifikationen an, die speziell auf die
Erfordernisse älterer Patienten mit medizinischen
Begleiterkrankungen zugeschnitten sind. An Therapiebeispielen
werden die wichtigsten Verfahrensweisen dargestellt. Da die
Therapie von älteren Menschen mit Persönlichkeitsstörungen
ebenfalls mit schlechten Therapieergebnissen verbunden ist, wird
erstmals die Anwendung von schematherapeutischen Interventionen für
diese Patientengruppe diskutiert. Generell stehen bei allen
dargestellten Verfahren der psychosoziale Kontext, die Betonung der
therapeutischen Beziehung sowie die Akzeptanz von Grenzen im
Vordergrund.
Abstract:
Psychotherapy with old-aged multimorbid patients is often regarded
as difficult and out-come studies are not very encouraging. This
has led to a kind of psychotherapeutic nihilism. Nevertheless,
evidence-based psychotherapies like Interpersonal Psychotherapy
(IPT) and Cognitive Behavioural Therapy (CBT) offer adaptations for
older and sick patients. The most important features and the
process of therapy will be presented. Personality disorders are
often associated with a worse outcome in therapy trials too. For
this reason the implementation of schema therapy will be
illustrated. In general, all interventions underline the
psychosocial context, the importance of a positive relationship and
the acceptance of limits.