Mechthilde Kütemeyer

Karzinomschmerz - ein dissoziatives Phänomen? (PDF-E-Book)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 325-337

Cover Karzinomschmerz - ein dissoziatives Phänomen? (PDF-E-Book)

EUR 5,99

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Verlag: Psychosozial-Verlag

13 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 20212

Der Karzinomschmerz weist Paradoxien auf, die gängigen nozizeptiven Schmerzvorstellungen widersprechen: Initiale Schmerzabwesenheit, dann exzessiver, häufig morphin-resistenter Schmerz, der aber unter bestimmten emotionalen und kommunikativen Bedingungen verschwinden kann. Anhand von Krankenbeispielen wird die Frage erörtert, ob in diesen Fällen der Karzinomschmerz ein dissoziatives Phänomen darstellt. Ein rezeptives, erinnerungsförderndes ärztliches Vorgehen wäre dann indiziert. Die rezeptive Einstellung ist bereits eine Voraussetzung für das Wahrnehmen der dissoziativen Symptome.

Stichworte: Schmerz, Krebskrankheit, Dissoziation, Schmerzbehandlung, Somatoforme Störungen, Psychosomatische Medizin, Dissoziative Störungen

Keywords: Pain, Neoplasms, Dissociation, Pain Management, Somatoform Disorders, Psychosomatic Medicine, Dissociative Disorders