Barbara Narr
Kunst als Ort der Erinnerung - Beispiele aus der Kunsttherapie mit Pflegeheimbewohnern (PDF-E-Book) Psychotherapie im Alter 2004, 1(4), 61-70
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Verlag: Psychosozial-Verlag
10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im November 2004
Bestell-Nr.: 20036
Anhand von Fallbeispielen aus einer freien, wöchentlich
stattfindenden Malgruppe von Bewohnern eines Pflegeheims wird die
therapeutische Wirksamkeit von künstlerischem Gestalten im Rahmen
von Biographiearbeit und Erinnerungspflege aufgezeigt. Kunst
ermöglicht es, Erinnerungen aus dem Vergessen wieder auftauchen zu
lassen, sie sichtbar zu machen und im künstlerischen Prozess zu
bearbeiten. Dies gilt sowohl für Erinnerungen an konkrete
Ereignisse und Situationen als auch für unbewusste, im Körper
gespeicherte Erfahrung. Bei der Arbeit in Pflegeheimen bietet die
künstlerische Auseinandersetzung mit der Erinnerung zudem die
Möglichkeit, biographische Ereignisse zu würdigen und für
intergenerative Projekte zu nutzen. In der Darstellung geht es um
den analogen Prozess von Erinnern und Gestalten und um Beispiele,
in denen aus der Erinnerungspflege Beziehungen erwachsen.
Künstlerische Tätigkeit kann einen aufdeckenden Charakter haben,
sie kann manchmal aber auch ein Schutz sein, wenn nicht mehr
bearbeitbare traumatische Erfahrungen einen Menschen zu
überwältigen drohen.
Stichworte: Kunsttherapie, Pflegeheime, Erinnerungen, Biographische
Angaben, Geriatrie, Biographie, Lebensrückblick, Lebensereignisse,
Altenpflege
Keywords: Art Therapy, Nursing Homes, Reminiscence, Biographical
Data, Geriatrics, Biography, Life Review, Life Experiences, Elder
Care