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Julia Kristeva wird 80 Jahre alt!

Julia Kristeva, in Bulgarien geboren und seit 1966 in Frankreich lebend, gehört zu den renommiertesten Sprachwissenschaftlerinnen und Psychoanalytikerinnen sowie kritischen intellektuellen Frankreichs. 2004 erhielt sie den norwegischen Holberg-Preis, 2006 den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken; zahlreiche Ehrendoktorwürden, Auszeichnungen und Preise.

Sie ist Professorin am Institut Universitaire de France und schrieb einflussreiche Bücher über Psychoanalyse, Literatur und Sprache, u.a.: Fremde sind wir uns selbst (2001). Am 24. Juni 2021 feiert sie ihren 80. Geburtstag.

Unter dem Titel »Kopf behalten muss die Frau« ist in der FAZ eine schöne Würdigung erschienen:
www.faz.net

Folgende Bücher von Julia Kristeva sind im Psychosozial-Verlag erschienen:

Das weibliche Genie - Melanie KleinJulia Kristeva
Das weibliche Genie - Melanie Klein
Das Leben, der Wahn, die Wörter
EUR 39,90

Melanie Klein entdeckte die »Mutter« inmitten des seelischen Lebens des Subjekts. Damit gelang ihr die Vertiefung der Psychoanalyse. Kristeva erzählt Kleins Fallgeschichten anschaulich und ausführlich nach und stellt die theoretischen Entwicklungen Melanie Kleins und deren Einfluss auf die Psychoanalyse dar. Melanie Klein gelang die Vertiefung der Psychoanalyse, die die Psychose, die Objektbezeichnungen, das Verstehen »vorsprachlicher« Mitteilungen nicht nur in der Kinderanalyse betraf. [ mehr ]

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Julia Kristeva
Dieses unglaubliche Bedürfnis zu glauben
EUR 22,90

Anders als für Freud ist Religion für Julia Kristeva nicht nur Illusion und Quelle für Neurosen. Vielmehr geht »das unglaubliche Bedürfnis zu glauben« jeglicher religiöser Konstruktion voraus. In Gesprächen und Essays veranschaulicht Kristeva ihre Gedanken zu Themen wie die Vater- und Mutterfunktion, Autorität, Idealsucht der Jugend und Feminismus. [ mehr ]

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Die neuen Leiden der SeeleJulia Kristeva
Die neuen Leiden der Seele
EUR 24,90

Es ist auffällig, wie schwer es den Menschen heute fällt, Identität auszubilden. Verarmung der Imagination und Blindheit gegenüber dem Symbolhaften sind die Kennzeichen einer Gesellschaft, in der nur die gelungene Selbstdarstellung und der finanzielle Erfolg zählen. Ist die Psyche, diese camera obscura unserer Identität, in der sich die Konflikte des abendländischen Menschen gespiegelt haben, in Auflösung begriffen? [ mehr ]

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