Rezension zu Narrationen der Fälschung
Zeitschrift für Individualpsychologie Heft 3/2018, 43. Jahrgang
Rezension von Gerd Lehmkuhl
Lesen Sie hier Ausschnitte aus der Rezension:
»Hirsch betont, dass eine Fälschung ihren Status durch
Einflussnahme ihres Umfelds und ihres Kontexts ändert. Es dreht
sich also viel um Verborgenes und um das Verbergen, um Täuschung
sowie um Wissen und Unwissen.«
»Hier ergeben sich einige Übereinstimmungen mit dem
individualpsychologischen Verständnis von biografischem Material.
Für Adler besitzen auch nicht korrekt wiedergegebene Ereignisse,
die also bewusst oder unbewusst ›falsch‹ geschildert werden, eine
reale Bedeutung, da sie dem Lebensstil immer entsprechen.«
»Das Buch von Johannes Hirsch regt dazu an, über Erzählkunst,
Narrationen, Originalität sowie Authentizität und Fälschung
nachzudenken.«
Hier finden Sie die vollständige Besprechung:
www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com