Rezension zu Hungern, um zu leben - die Paradoxie der Magersucht (PDF-E-Book)
PSYCHE, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und ihre Anwendungen, 72. Jahrgang, Heft 8, August 2018
Rezension von Dorothee Adam-Lauterbach
Lesen Sie hier Ausschnitte aus der Rezension zum Buch »Hungern, um
zu leben«:
»Hungern, um zu leben – dieser Titel vermittelt eindrücklich die
Schwere der anorektischen Erkrankung und das Ringen der Betroffenen
nach Veränderung und Entwicklung. Der Titel weist aber auch auf das
tiefe Verständnis und den lebendigen Zugang hin, mit dem die
Autoren, der Psychoanalytiker, Paar-, Familien-, Kinder- und
Jugendhchenpsychotherapeut Günter Reich und die Psychoanalytikerin
und Paar- und Familientherapeutin Antje von Boetticher, der
Herausforderung der Behandlung der anorektischen Erkrankung
begegnen.«
»Dem Leser wird ein breiter Zugang der sozialen, kulturellen,
entwicklungspsychologischen und familialen Bedingungszusammenhängen
ermöglicht und es werden Wege in Einzel-, Familien- und
Paartherapie aufgezeigt, die häufig vorkommende, aber trotz ihrer
Auffälligkeit ›unterdiagnostizierte‹ Erkrankung erfolgreich zu
behandeln.«
»Die Autoren geben einen lebendigen und offenen Einblick in ihre
Arbeit, indem sie sich nicht scheuen wiederzugeben, was sie konkret
sagen und tun. Hervorgehoben wird aufgrund der mitunter massiven
Abwehr und Verleugnung die Notwendigkeit einer störungsspezifischen
aktiven Behandlungstechnik.«
»Das Buch ist vor allem für Kliniker, für niedergelassene
Psychotherapeuten und Weiterbildungskandidaten eine Bereicherung
und Hilfe. «
Die vollständige Besprechung finden Sie im digitalen
Klett-Cotta-Archiv der PSYCHE:
www.volltext.psyche.de