Rezension zu Die fremde Seele ist ein dunkler Wald

Health&Care Management, 8. Jahrgang, Ausgabe 12/2017

Demenz bei Migranten

So poetisch wie leichtfüßig kommt der Buchtitel »Die fremde Seele ist ein dunkler Wald« daher – und beschäftigt sich zugleich mit der schwierigen Aufgabe, Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund adäquat zu versorgen. Ein Zukunftsthema, v.a. seit der letzten Flüchtlingswelle. Für die hier veröffentlichte Studie »Migration und Demenz« führten die Autoren Gespräche mit Betroffenen, Angehörigen sowie mit Experten in Deutschland und der Türkei. So entstanden intime Einblicke, die nicht zuletzt zeigen, dass zügig Antworten auf diese Herausforderung gefunden werden müssen. Das Taschenbuch gibt dazu Anregungen und vermittelt: Egal zu welchem »Klientel« der Leser gehört, jede Kultursensibilität ist der erste Schritt hin zu mehr gegenseitigem Verständnis.

www.hcm-magazin.de

zurück zum Titel