Rezension zu Der Mutter-Embryo-Dialog
socialnet.de
Rezension von Helmwart Hierdeis
Autorin
Ute Auhagen-Stephanos, Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und
Psychosomatische Medizin, arbeitet seit Anfang der 80er Jahre als
Psychoanalytikerin am Problem der weiblichen Unfruchtbarkeit und
den Folgen der Reproduktionsmedizin. Das vorliegende Buch ist das
Ergebnis ihrer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit diesem
Themenkreis, die sich, ausgehend von Fragen der Psychosomatik,
immer stärker auf die Behandlungsmöglichkeiten konzentriert und
schließlich in die Entwicklung des Mutter-Embryo-Dialogs als
therapeutische Intervention einmündet.
Aufbau
Ute Auhagen-Stephanos entfaltet ihr Thema in fünf Abschnitten:
1. »Menschliche Fruchtbarkeit – Fortpflanzung und deren
Versagen«
2. »Frühe pränatale Entwicklungen und Prägungen«
3. »Fruchtbarkeit in der Reproduktionsmedizin«
4. »Mutter-Embryo-Dialogs (M-E-D)«
5. »Fälle aus meiner Praxis«
Zu 1
In »Menschliche Fruchtbarkeit – Fortpflanzung und deren Versagen«
(15–42) skizziert sie zunächst Aspekte einer Anthropologie der
Frau, deren »Leben (…) wegen der vielen möglichen Risiken und
Katastrophen im Zusammenhang mit ihrer Fruchtbarkeit deutlich
dramatischer angelegt ist als das von Männern« (16). Durch die
neunmonatige körperliche Einheit mit einem heranwachsenden Anderen
und die bei der Geburt erfolgende Trennung dieses Teils von ihr
entsteht eine hoch intensive Verbindung zum Kind, die auch im
weiteren Leben ihre Spuren hinterlässt. Ihre Doppelexistenz als
Frau und Mutter erzeugt eine spezielle Identitätsproblematik, die
es mit sich bringt, dass mögliche Konflikte in ihrer
»Begehrensstruktur« (17) für sie schwer zu lösen sind – ein
Problem, das Männer/Väter in dieser Form nicht kennen. Die Autorin
spricht in diesem Zusammenhang von einem strukturellen
Depressionsrisiko. Die durch ihre Fruchtbarkeit gegebene Eigenart
der Frau (Nähe zum Tod, Repräsentanzen früher Verletzungen und
Ängste) findet die Verfasserin in den Lebensdeutungen von Mythen
(und zwar weltweit) widergespiegelt (17–22), so als ob von jeher
eine Ahnung bestanden hätte, dass die Zeugung auf zellulärer Ebene
eine Prägung im Hinblick auf Lebenschancen und Todesbedrohungen
auslöst (23). Sie greift auf Joanna Wilheims
psychoanalytisch-klinische Beobachtungen zurück: »Der Punkt, an dem
Raum und Zeit zusammenfallen, markiert zwei gegensätzliche
Situationen: einerseits Ort und Augenblick der Urszene, Schöpfung
des Lebens, andererseits Bühne für die Zerstörung des Lebens« (23).
Ganz unmetaphorisch bestätigt die Physiologie den »Grenzkampf
zwischen der Gebärmutterschleimhaut und dem Embryo, denn Plazenta
und Embryo sind körperfremde Eiweiße« (23).
Hier kommt die Psyche der Schwangeren ins Spiel. Ohne ihre
bejahende Haltung erhöht sich die Gefahr für einen Abortus. Dieses
Zerrissensein zwischen Leben und Tod kennt die Autorin auch von
ihren Patientinnen. Viele von ihnen empfinden die Zeit, in der die
künstliche Zeugung stattfindet, als extreme Belastung – nicht nur
wegen des Erwartungsdrucks, sondern auch, weil sich ungelöste, oft
unbewusste Konflikte nach vorne drängen. Häufig handelt es sich um
transgenerationale, im Körper gespeicherte Traumatisierungen.
Manche von ihnen sind auch lange Zeit danach noch von einer Wucht,
dass sie Todesängste hervorrufen und das ungeborene Leben
bedrohen.
In der Geschichte der Psychoanalyse findet Auhagen-Stephanos
besonders in Ferenczis Hysterie-Konzept (»Organneurose«) Anklänge
an eigene Beobachtungen: »Körperteile, die trotz Gesundheit nicht
funktionieren, spielen sozusagen verrückt« (33).
Zu den biographischen kommen »biosoziale Faktoren der
Fruchtbarkeit« (34 ff.). So müssen wir uns »von der Idee
verabschieden, dass das Kinderkriegen eine uns innewohnende
selbstverständliche Fähigkeit ist« (35). Vielmehr findet die
Reproduktion des Nachwuchses unter medizinisch-technisch wie sozial
bis vor kurzem noch unvorstellbaren Bedingungen statt. Unter
anderem werden die »Unterschiede von Alter und Generation (…)
abgeschafft« (35). Dabei ist der unfreiwillige Verzicht auf eigene
Kinder nach wie vor schmerzlich, löst Trauer aus und führt häufig
zu Depressionen.
Neben persönlichen psychophysischen Dispositionen spielen
gesellschaftliche Bedingungen (Arbeitswelt) und moderne
Lebensweisen eine entscheidende Rolle. Unter den psychologischen
Theorien der Unfruchtbarkeit sind für die Autorin in erster Linie
integrative psycho-biologische Erklärungen einleuchtend, unter
denen der Stressfaktor eine besondere Prominenz beansprucht. Dass
Unfruchtbarkeit nicht nur ein Thema der Frau ist, verdeutlicht die
Verfasserin mit Verweis auf die international beobachtete
eingeschränkte Reproduktionsfähigkeit heutiger Männer.
Zu 2
Mit dem Abschnitt »Frühe pränatale Entwicklungen und Prägungen«
(43–56) betritt Auhagen-Stephanos das von den ausschließlich
quantifizierenden Wissenschaften mit Zurückhaltung beobachtete
Gebiet der pränatalen Psychologie. Dabei ist die Annahme hoch
plausibel, »dass der Beginn einer Psychologie des Menschen seinem
konkreten Lebensanfang mit der Empfängnis weit voraus eilt« (43)
bzw. dass »die Elternschaft (…) vor der Zeugung mit einer Haltung
zu ihr als soziobiologisches Phänomen (beginnt)« (43). Die Autorin
stützt sich hier sowohl auf zellbiologische Forschungen zu einer
»wachstumsfördernde(n) Aufmerksamkeit« (45) der Eltern vor Zeugung
und Geburt als auch auf bindungstheoretische Arbeiten und aktuelle
Untersuchungen der Hirn- und Stressforschung, aus denen sich
ableiten lässt, »dass das seelische Erleben eines Menschen nicht
erst nach seiner Geburt, sondern vor allem durch die vorgeburtliche
Zeit dauerhaft geprägt wird« (49).
Die Ergebnisse werden durch Forschungen zur frühesten
Programmierung des Embryos gestützt, aus denen hervorgeht, dass
sich »in einer liebevollen Konzeption die Zellen einander zuwenden,
sich öffnen und verbinden. In einer traumatischen Konzeption werden
sich die Zellen eher zurückziehen, sich abwenden und verschließen«
(51; zit. n. Verdult, 2014, 209). Der Abschnitt endet mit dem
Hinweis auf die Rolle des weiblichen Immunsystems bei der
Empfängnis. Wichtig sind der Autorin dabei vor allem die
Verbindungen zwischen ihm und der emotionalen Befindlichkeit der
Frau. Je positiver und entspannter sie ist, desto stärker ist das
Immunsystem und desto geringer sind die Schwangerschaftsrisiken:
»Das viel gepriesene Paradies des Mutterleibes benötigt also eine
intensive Zusammenarbeit von Kopf und Bauch, Biologie und
Psychologie« (53).
Für die Analytikerin sind diese Erkenntnisse Bestätigungen ihrer in
der praktischen Arbeit gewonnenen Einsicht in die Bedeutung der
pränatalen Dimension. Konkret: »Wir sollten immer von der
Gesamtbiografie mit Einschluss der vorgeburtlichen Zeit, der Geburt
und der frühen postnatalen Zeit ausgehen« (56).
Zu 3
Im Kapitel »Fruchtbarkeit in der Reproduktionsmedizin« (57–81)
streift Auhagen-Stephanos kurz die ersten Versuche Ende der 70er
Jahre (»Retortenbaby«) und die nachfolgenden Entwicklungen bei der
»extrakorporalen Zeugung« (61), wendet ihre Aufmerksamkeit dann
aber vor allem deren psychophysiologischen Folgen bei Eltern und
Kindern zu. Dass die »assistierten Reproduktionstechnologien (…)
sich in eine Dienstleistung zur Herstellung privaten Lebensglücks
verwandelt (haben)« sollen (60), will sie nicht widerspruchslos
hinnehmen. Sie fordert jedenfalls »Beratungs- und Therapiestandards
für Frauen, bei denen keine medizinische Indikation besteht«
(63).
Den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin, in Körper und Seele
einzugreifen, steht sie ambivalent gegenüber, weil das Wissen – der
Medizin wie der Psychoanalyse – über die längerfristigen Folgen zu
gering ist. Auch teilt sie die seit einem Vierteljahrhundert
vorgetragenen Bedenken von Hans Jonas, Giovanni Maio, Monetta
Vacquin, Michel Tort und Paola Mieli im Hinblick auf Vermarktung,
Modularisierung des Zeugungsprozesses, Verobjektivierung von
Embryonen und die Gefahren einer Genoptimierung. Auf der anderen
Seite hat sie Verständnis für Frauen, die in die Planungen und
Abläufe einer Reproduktionstechnik geraten, deren Vertreter
funktional denken und handeln und die Fragen nach dem Begehren, der
Motivation, dem Intimitätsverlust und den innerpsychischen
Konflikten ignorieren. Sie möchte daher vorhandenen oder sich
anbahnenden Traumatisierungen bei Frauen mit unerfülltem
Kinderwunsch, bei (werdenden) Müttern wie bei deren Kindern
entgegenwirken. Die Reproduktionsmedizin »mit Leben anreichern«
(76) umschreibt sie ihr Vorhaben.
In ihrer Praxis sieht sie die »epigenetischen Forschungsergebnisse
über den Zusammenhang von Immunaktivität und Emotionalität (…)
bestätigt« (76). Ihre wichtigste Aufgabe besteht folglich darin,
aversive, angstbesetzte oder (unbewusst) feindselige Einstellungen
gegenüber dem Embryo abzubauen und auf »eine offene, positive,
bindungsbereite mütterliche Haltung« (77) hinzuarbeiten.
Zu 4
Das umfangreichste Kapitel ist der Theorie und Praxis des
»Mutter-Embryo-Dialogs (M-E-D)« gewidmet (83–115). Die Verfasserin
lässt in Weiterführung bereits bestehender kultureller und
therapeutischer Praktiken den Dialog bereits vor der Zeugung
beginnen, um den betroffenen Frauen, möglichst unter Einbeziehung
ihrer Partner, dabei zu helfen, eine positive (»begehrende«)
Beziehung zum eigenen Körper und später zum Embryo aufzubauen.
Damit soll die ganze Person für den Prozess der Zeugung und die
pränatale Zeit gewonnen werden. Derridas Bild »Von der
Gastfreundschaft« ist für sie der ideale Ausdruck für die
Bereitschaft der Mutter, etwas Fremdes vorbehaltlos und liebevoll
in sich aufzunehmen und zu behalten und es nicht als Parasiten
anzusehen, von dem Gefahren ausgehen.
Um mit dem eigenen Körper und mit dem unbekannten Heranwachsenden
Freundschaft zu schließen, bedarf es einer Beziehung, die Schutz
bietet, Mut macht und als Resonanzraum dient, dazu einer Sprache,
die nicht in erster Linie bewusst macht und deutet, sondern »eine
Klanghülle, einen Container für unausgesprochene Gefühle und
Empfindungen (bietet)« (89f). Dabei geht sie zweistufig vor:
Zunächst konzentriert sich der Dialog auf die für Zeugung und
Schwangerschaft entscheidenden Organe. Gemeinsam mit der Patientin
soll ein phantasievolles, gutes Bild vom Lebensraum des künftigen
Kindes geschaffen werden. In einem zweiten Schritt rückt die
Verschmelzung von Eizelle und Spermium in den Mittelpunkt des
Dialogs. Dabei bedient sich die Therapeutin einer erzählenden
Sprache. Ihr »Narrativ« richtet sie an die Gebärmutter der
Patientin und erlebt sich dabei in einer derart intensiven
Identifikation mit ihr, als ob, wie sie sagt, »ich selbst meinen
Körper und meinen Geist (…) mit allen meinen Fähigkeiten auf ein
Kind vorbereiten müsste« (95).
Wie die Fallvignetten zeigen, gelingt es manchen Patientinnen, die
Rede der Therapeutin in eine eigene an Körper und Ungeborenes zu
verwandeln. Aber die Autorin bleibt realistisch. Der M-E-D ist kein
Allheilmittel gegen psychische und somatische Unfruchtbarkeit. Wo
er nicht wirkt, hält sie eine therapeutische Begleitung des
Abschieds vom Kinderwunsch für unerlässlich. Sie wird von den
Reproduktionszentren nicht angeboten. In einer theoretischen
Einordnung ihres Konzepts sieht sich Auhagen-Stephanos insofern in
der Tradition Freuds und Ferenczis, als ihre Intervention einen
»Akt der therapeutischen Liebe« (102) darstellt. Nur bedient er
sich zusätzlich auch psychodramatischer und emotionsaktivierender
Elemente. Sie blieben aber unwirksam ohne die Fähigkeit der
Therapeutin, »Repräsentationen« zu bilden, d.h. »etwas geistig
präsent zu halten, das sich nicht im Wahrnehmungsfeld befindet«
(112; zit. n. Sparer in Levine, 2014, 792), nämlich das Kind in der
Einheit mit der Mutter. Das gilt für die Therapeutin wie für die
Patientin.
Zu 5
»Fälle aus meiner Praxis« ist das letzte Kapitel (119–159)
überschrieben. Die Autorin stellt acht Frauen mit ihren
unterschiedlichen Problemlagen und Schicksalen vor. Was sie
verbindet, ist der unerfüllte Kinderwunsch, die Schwierigkeit, ihn
auf natürlichem Wege zu erfüllen und die Teilnahme an der
medizinisch assistierten Befruchtung. Die »Fälle« machen dreierlei
deutlich:
1.) Die weit ausholende Einbeziehung der Vorgeschichte in die
jeweiligen Biografien ist bei Auhagen-Stephanos nicht nur Programm
und Forderung, sondern konsequent praktizierte Methode des
Mutter-Embryo-Dialogs. Auf diese Weise werden Traumatisierungen und
Konfliktverläufe bis in die Gegenwart hinein sichtbar. Der M-E-D
ist konsequenterweise stets ein Element im Rahmen eines umfassenden
analytischen Prozesses.
2.) Die Geschichte des Körpers ist eine Geschichte der Psyche – und
umgekehrt. Das klingt banal und sagt sich leicht. Aber selten
drängt sich dieser Zusammenhang als Belastung wie als Befreiung so
plastisch auf wie in diesen Fallgeschichten.
3.) Die Vergegenständlichung bzw. Personifizierung des
Nicht-Wahrnehmbaren (ungeborenes Kind) und des negativ Konnotierten
(Geschlechtsorgane) in Narrativen der Zuwendung wird durch Haltung
und Sprache der Therapeutin eingeleitet und von den Frauen
adaptiert, mit überraschenden Folgen: In den meisten Fällen wird
ihr Körper empfängnisbereit und fähig, den Embryo auszutragen. Auch
wo dies nicht gelingt, bleibt den Frauen die Versöhnung mit sich
selbst und damit ein weniger angstbesetzter Weg in die Zukunft.
Diskussion und Fazit
Aus Psychosomatik, »Sprechender Medizin«, Pränataler
Entwicklungspsychologie, Neurowissenschaften und Psychoanalyse
liegen inzwischen genügend Informationen vor, um die positive
somatische Wirkung von zugewandter Haltung und wohltuendem
sprachlichem Duktus erklären zu können. Im M-E-D sind die Frauen
allerdings nicht einfach Adressatinnen in einem von Empathie
getragenen analytischen Prozess, sondern Mitspielerinnen, die von
der einnehmenden Prosodie und der sprachlichen Kreativität der
Therapeutin »infiziert« werden und ihre eigene Prosodie sowie ihre
eigenen Narrative finden müssen. Wie stark hängt das Gelingen des
Dialogs vom Charisma der Initiatorin ab? Wie müsste ein
Professionalisierungsprozess aussehen, der auch andere zu
Dialogpartnerinnen macht, von denen die Frauen lernen können? Damit
stellt sich eine weitere Frage: Anders als in der
Reproduktionsmedizin mit ihren punktuellen Interventionen, bei
denen das Geschlecht der Mediziner keine so große Rolle spielt, ist
der M-E-D als integratives Moment einer längeren Therapie ein
intimes Beziehungsgeschehen, das die beiderseitige Abstinenz an
ihre Grenzen führen kann, auch wenn beide Beteiligte Frauen sind.
Hinzu kommt: Wenn die Autorin von sich selbst sagt, sie habe in
ihrer Gegenübertragung das Körpergeschehen der Patientin körperlich
miterlebt, dann kann sie das nur als Frau so sagen. Also: Könnte
ein Mann überhaupt authentisch ihren Part übernehmen?
Genug der Fragen.
Ute Auhagen-Stephanos´ Konzept einer »Pränatalen Psychologie«
vereint eine ungewöhnliche, aus der traditionellen Psychoanalyse
nicht einfach abzuleitende, aber auf ihren Grundlagen basierende
therapeutische Idee mit der überzeugenden theoretischen Absicherung
einer positiven Modellierbarkeit der Gene von ungewollt kinderlosen
Müttern durch den Mutter-Embryo-Dialog. Die zahlreichen
Gesprächsdokumentationen und Fallvignetten belegen eindringlich die
erfahrungsgesättigte Intuition der Autorin. Es gibt wenige Bücher
in unserem Metier, von denen so viel Ermutigung ausgeht – für
Frauen mit Kinderwunsch, wie in diesem Fall, aber darüber hinaus
auch für alle Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die das
Dialog-Instrument als »präventiven und therapeutischen Beitrag zur
seelischen und körperlichen Gesundheit des Menschen« (S. 162)
einsetzen wollen.
Literatur
Derrida, J. (2007). Von der Gastfreundschaft. Wien: Passagen
Ferenczi, S. (2004). Schriften zur Psychoanalyse II. Gießen:
Psychosozial
Freud, S. (1908d). Die „kulturelle“ Sexualmoral und die moderne
Nervosität. G. W. Bd. VII (S. 141-167). Frankfurt: Fischer
Jonas, H. (1986). Leben – Ethik – Recht. In H. Däubler-Gmelin & W.
Adlerstein (Hrsg.), Menschengerecht. Arbeitswelt – Genforschung –
Neue Technik – Lebensformen – Staatsgewalt (S. 53-65). Heidelberg:
C. F. Müller
Levine, H. B. (2014). Die nichtfarbige Leinwand: Repräsentation,
therapeutisches Handeln und die Bildung der Psyche. Psyche – Z
Psychoanal, 68, 787-819
Maio, G. (2013). Wenn die Technik die Vorstellung bestellbarer
Kinder weckt. In G. Maio, T. Eichinger & C. Bozzaro (Hrsg.),
Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen
der technischen Fortpflanzung (S. 11-37). Freiburg: Karl Alber
Mieli, P. (1996). Some reflections on Medically Assisted
Reproduction. English version of the paper „Verde: note sulle
implicazioni attuali della riproduzione assista“. In M. Fiumanó
(Hrsg.), La Maternitá tra tecnica desiderio (S. 257-276). Milano:
Edizioni La Tartaruga
Tort, M. (1992). Le désir froid. Procreation artificielle et le
crise des repères symboliques. Paris: Édition la découverte
Vacquin, M. (1999). Main basse sur les vivants. Paris: Fayard
Verdult, R. (2014). Pränatale Bindungsentwicklung – Auf dem Weg zu
einer pränatalen Entwicklungspsychologie. In K. Evertz, L. Janus &
R. Lindner (Hrsg.), Lehrbuch der Pränatalen Psychologie
(S. 205-231). Heidelberg. Mattes
Wilheim, J. (1995). Unterwegs zur Geburt. Eine Brücke zwischen dem
Biologischen und dem Psychischen. Heidelberg: Mattes
www.socialnet.de