Rezension zu Sozialwissenschaftlich fundierte Beratung in Pädagogik, Supervision und Sozialer Arbeit
Pädagogik 7–8/2016
Rezension von Jörg Schlömerkemper
In sozial-kritischer Perspektive wird die Entwicklung des Beratens
von einer Machtform zu einer »gouvernementalen« Praxis aufgezeigt,
die als Kunst verstanden wird und sich in einer dialogischen
Haltung ausdrückt, die durch Zuhören können Schamgefühle
berücksichtigt, ein Arbeitsbündnis ermöglicht und Handlungsräume
eröffnet. – Eine vertiefende Zusammenschau, in der die Beiträge
vieler »Entwickler« fruchtbar werden.