Rezension zu Die leere Couch (PDF-E-Book)
Zeitschrift für Individualpsychologie 2/2014
Rezension von Gerd Lehmkuhl
Lesen Sie hier Auszüge aus der Besprechung von Gerd Lehmkuhl:
»Die einzelnen Kapitel des Buches setzen sich mit dem Älterwerden
als Psychoanalytiker, der Krankheit des Psychoanalytikers sowie der
Institution und der alter werdende Psychoanalytiker
auseinander.«
»Das Nachdenken über Begrenztheit Zeitlichkeit, Endlichkeit,
Vergänglichkeit und Sterblichkeit sehen wir Analytiker – so Junkers
– als unerlässlich für die Abschlussphase einer analytischen
Behandlung und als Indiz für die Aufgabe infantiler
Omnipotenzphantasien an. Wie steht es aber um unsere Fähigkeit, die
leere Couch als Symbol der Endlichkeit und Vergänglichkeit unserer
Berufstätigkeit trauernd und planend vorwegzunehmen?«
»Die dort aufgeworfenen Fragen, warum es so schwer fällt, die
Berufsaufgabe langfristig zu planen, wie wir das Alterwerden als
Psychoanalytiker erleben und wie es uns gelingt, die eigene
Vergänglichkeit anzunehmen und achtsam damit umzugehen, betreffen
nicht nur den Einzelnen, sondern auch die psychoanalytischen
Institute und Gesellschaften. Auch wenn ›die leere Couch‹ keine
Lösung für die komplexe, ernste und bedeutsame Frage nach der
Gestaltung des Älterwerdens als Psychoanalytiker bereit hält,
sollte sie zur Pflichtlektüre nicht nur für ältere Psychoanalytiker
werden.«
Hier finden Sie die vollständige Besprechung:
www.v-r.de