Rezension zu Der Besen, mit dem die Hexe fliegt
Psyche 9+10/2013
Rezension von Burkhart Brückner
Lesen Sie Auszüge aus der Rezension:
»Günter Gödde und Michael B. Buchholz sind ein bewährtes
Autorenteam (Das Unbewusste, 3 Bde., 2005–2006; Unbewusstes 2011).
Sie legen nun ein neues Sammelwerk zur »Wissenschaft und
Therapeutik des Unbewussten« vor. Mit dem Titel »Der Besen, mit dem
die Hexe fliegt« finden zwei Bände, über 1.300 Seiten und 31
Autoren ihren Platz in der »Bibliothek der Psychoanalyse« des
Psychosozial-Verlags.«
»Sie entwerfen insgesamt einen erweiterten Bildungshorizont für
»alle psychodynamischen und aufdeckenden Therapeutinnen und
Therapeuten«. Ihre Position bleibt nicht im Pluralismus oder
Relativismus stecken, sondern klärt die Prinzipien einer modernen,
empirisch fundierten psychodynamischen Praxis. Der Rezensent hätte
sich vielleicht noch einen Aufsatz zur französischen
Alteritätstheorie (Levinas, Lacan) gewünscht, ebenso zur
Psychosenpsychotherapie und zur Sichtweise der Patienten. Dennoch:
Dieses Buch setzt neue und qualitativ hohe Maßstäbe im
deutschsprachigen Raum für die wissenschaftstheoretische Begründung
einer integrativen Psychologie und interaktionalen Psychoanalyse.
Es ist ein wichtiges Buch und sei nachdrücklich allen empfohlen,
die sich über den Stand des Wissens informieren möchten.«
Die gesamte Rezension findet sich im digitalen Klett-Cotta-Archiv
der Psyche:
www.volltext.psyche.de