Rezension zu Justitia, Freud und die Dichter
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Rezension von Dr. phil. Gernot Hahn
Dirk Fabricius: Justitia, Freud und die Dichter
Thema
Ausgangspunkt der Betrachtungen sind literarische Texte wie Franz
Kafkas »Der Prozeß« oder Bernhard Schlinks »Der Vorleser« die der
Autor aus psychoanalytischer Perspektive, unter rechtlichen
Fragestellungen ergründet. Fabricius Verknüpfung von Recht,
Psychoanalyse und Literatur eröffnet den Blick auf gesellschaftlich
relevante Themen, z.B. die der Schuld, des Verfügens über Eigentum,
Identität, gesellschaftlich konstituierte Rechtlosigkeit, die
Auflösungserscheinungen von Gesellschaften, oder die Macht von
Institutionen. Der Großteil der gewählten literarischen
Bezugspunkte wurde im Rahmen eines Kongresses »Psychoanalyse und
Recht« diskutiert, der jährlich in Curitiba/Brasilien veranstaltet
wird.
Autor
Dirk Fabricius lehrt Strafrecht, Kriminologie und Rechtspsychologie
an der Goethe-Universität Frankfurt. Er ist Mitbegründer und
-herausgeber der Zeitschrift Recht & Psychiatrie und Verfasser
zahlreicher Fachpublikationen.
Aufbau und Inhalt
Neben einem Einleitungskapitel befasst sich Fabricius in sieben
Kapiteln mit je einem Literarischen Werk, dessen Analyse er jeweils
unter eine rechtspsychoanalytische Überschrift stellt.
Schuld und ihre empirischen Grundlagen. Franz Kafka: Der Prozeß
Die Auseinandersetzung mit der Hauptperson »K.« in Kafkas Prozeß
entlarvt das existierende Rechtssystem als schamzentrierte
Institution, der ein materieller Schuldbegriff abhanden gekommen
ist. Schuld sei für Juristen »ein zunehmend leerer Begriff … eine
schöne Vorstellung, aber ohne existierenden Gegenstand« (17f).
Schuld existiere als metaphysischer Begriff, die für eine konkrete
Person, in einer konkreten Situation zugeschrieben werde, um eine
Funktion im strafjuristischen Kontext erfüllen zu können.
Demgegenüber seien Gesellschaften darauf angewiesen, dass ihre
Individuen das »normative System in sich vorfinden oder
internalisiert haben« (23) und so befähigt sind sich moralisch
und/oder rechtmäßig zu verhalten, also das innere normative System
in Konfliktsituationen anwenden können. Aus psychoanalytischer
Perspektive definiert Fabricius Schuld als Beziehungskonflikt,
wobei durch die Handlung des Schuldigen die Beziehung aus dem
Gleichgewicht geraten ist und einer Ausbalancierung durch den
Verursacher bedarf. Dieser Aushandlungsprozess bedürfe der
Anerkennung dieses Beziehungsaspekts durch den Verursacher, wodurch
primär die Zielsetzung einer Ent-Schädigung, also Versöhnung
ermöglicht wird. Der reine Schadensausgleich wir für diese
Ausbalancierung als nicht ausreichend eingeschätzt. Grundlage für
eine funktionierende Gesellschaft (und ein funktionierendes
Rechtssystem) ist die Entwicklung der Schuldfähigkeit des
Individuums, als Fähigkeit Recht und Unrecht unterscheiden zu
können und das eigene Verhalten entsprechend zu steuern. Als
Ausgangsbedingung für die Entwicklung eines inneren normativen
Systems benennt Fabricius eine »fördernde Umwelt« (39), welche
Normen vorgibt und vermittelt, gleichzeitig den inneren Widerspruch
des Individuums befördert und so eine eigenständige Bezugnahme des
Individuums ermöglicht. Strafe schätzt Fabricius in Bezug auf die
Entwicklung des inneren normativen Systems als weitgehend
unwirksam, bzw. schädlich ein, da Bestrafungsvorgänge demütigend
und degradierend seien und einen Scham-Wut-Zyklus auslösen können,
der das Risiko für weitere Straftaten eher befeuere.
Leib-Eigenschaften: Gestörte Entwicklung der Einwilligungsfähigkeit
als Basis paternalistischer Eingriffe. William Shakespeare: Der
Kaufmann von Venedig
Zunächst eng am Text Shakespeares Kaufmann, dann freier
interpretierend verortet Fabricius das Selbst im Leib und
fokussiert auf das zentrale Moment des frei Verfügens über die
eigene Person, die eigene Entwicklung, das eigene Schicksal. Die
Freiheit des Individuums sieht er als bedroht durch
paternalistische Eingriffe an, welche er in staatlicher
Regulierung, noch viel stärker aber in elterlicher Erziehung (z. B.
als zielgerichtete Vermittlung von Religion und Weltanschauung)
verortet. Menschen müssten fähig sein, sich durch Einwilligung und
Nicht-Einwilligung entscheiden zu können, welche »Eingriffe« sie
durch den Staat, oder durch andere akzeptieren. Voraussetzung für
eine solche Einwilligungsfähigkeit ist jedoch eine Entwicklung frei
von Fremdbestimmung, welche Entdeckungsräume und »Reifung im
Übergangsraum« (71) ermöglicht. Störungen der
Einwilligungsfähigkeit sieht der Autor eingebettet in soziale
Lagen, die »als hilflose Lagen anzusehen sind« (73). Solche
Lebenssituationen beschränken die Wahl- und damit die
Lösungsmöglichkeiten und verstärken vorhandene Störungen. Die
Analyse solcher Konstellationen beschreibt Fabricus als Umstand, in
dem von einer guten Umwelt kein Gebrauch gemacht werden kann und
fordert entsprechend den Umbau gesellschaftlicher Sozialsysteme und
– konsequent – Sozialisationsbedingungen die eine
»repertoireausschöpfende Flexibilität und Informationshunger
erhaltende Entwicklung möglich« (78) machen. Das bedeutet im
Klartext: »Man gestehe Kindern die Ausübung ihrer Grundrechte … von
Anbeginn an zu. Elternrechten auf Erziehung in und zu einem
bestimmten Glauben, auf Indoktrination, auf Erziehung zu fixiertem
… Rollenverhalten entziehe man die Anerkennung« (78).
Identität, Verrat und Recht. Khaled Hosseini: Drachenläufer
Ausgehend von den Konflikten zwischen Einzelnem und Kollektiv in
Hosseinis Drachenläufer definiert Fabricius zunächst individuelle
und kollektive Identität und den Zusammenhang zwischen beiden:
Identität als Selbstrepräsentation oder Selbstdefinition bezieht
sich immer auf die umgebende Umwelt, als Unterscheidung und
Bezugnahme, Wahrnehmung und Gestaltung der eigenen Autonomie.
Kollektive Identität ermöglicht den Sinn für Zugehörigkeit und die
Erschließung externer Ressourcen. Kollektive Identität ist jedoch
auch eine mächtige Gestaltungskraft, sie ist »… ein Programm, das
kognitiv-affektive Repräsentationen der eigenen wie fremder Gruppen
erzeugt, Motivationen auslöst und so Verhalten und Handlungen
bestimmt« (86). Die Bildung von Kollektiven und kollektiver
Identität erfüllt die Funktion der Verbesserung von
Handlungsmöglichkeiten, der Verbesserung der Kooperation, der
besseren Bewältigung von Aufgaben. Der kollektive Mechanismus
funktioniert durch die Zurückstellung individueller Interessen, die
Eindämmung der Ich-Tätigkeit zu Gunsten einer Gruppenidentität.
Kollektive Identitäten bestehen in Bezug auf das Geschlecht (etwa
durch Vorstellungen von Männlichkeit), Volksgruppe, religiöser
Gruppe etc., woraus »viele Möglichkeiten (entspringen) sich
gegenüber den Angehörigen der anderen Klasse zu verhalten, sie
einzuschränken, zu vertreiben und auszurotten…« (93), wodurch
Kollektive neben ihrer konstruktiven und gestaltenden Option stets
ein strukturelles Moment der Gefährlichkeit beinhalten. Daneben
besteht die Tendenz, dass Individuen in großen Kollektiven
regredieren, was die Fähigkeit zur Selbst- und Fremdkritik
minimiert. Die Folge kann, so Fabricius, sein, dass das Ich-Ideal
und das Über-Ich an eine Führungsperson abgetreten werden, die dann
nur schwer zu kontrollieren ist. Als Mittel gegen eine Übermacht
der kollektiven Identität sieht der Autor die »Multiple kollektive
Identität«, die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Bezugsgruppen,
wodurch die einzelne kollektive Identität relativiert wird. Die
Funktion des Rechts ist in diesem Zusammenhang, kollektive
Gewaltverhältnisse in Rechtsverhältnisse zu wandeln, wodurch die
Ausgestaltung und Entwicklung gesellschaftlicher Institutionen
reguliert werden kann.
Die psychosexuelle Genese der Rechtlosigkeit. Clarice Lispector:
Die Sternstunde
Die Ausführungen in diesem Kapitel beziehen sich stärker auf den
Bezugstext, auf die Analyse der Geschlechterrollen und
Geschlechterverhältnisse, wie sie im Roman entfaltet werden.
Dadurch wird allerdings eine gesellschaftliche Realität erfasst, in
der Männer aufgrund der Geschlechterverhältnisse eine dominierende
Rolle einnehmen (können), Frauen, insbesondere als Angehörige
benachteiligter Gesellschaftsgruppen eine untergeordnete, rechtlose
Stellung einnehmen (müssen). Zur Lösung dieser Strukturen und zur
Realisierung von Selbstverwirklichung, Chancengleichheit und
sozialem Miteinander (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit –
Fabricius bezieht sich auf die Elemente der französischen
Revolution) schlägt Fabricius die Verbindung einer »gereifte(n)
Psychoanalyse und eine(r) gereifte(n) sozialökonomische(n) Theorie«
vor. Ein moderner Freudomarximus, der die Verwirklichung von
Menschenrechten ermöglichen, der zu mehr »Gleichheit« (also
Chancengleichheit) führen soll: »Nur mit mehr Gleichheit wird die
Konkurrenz reduziert und unsere prosozialen Bereitschaften … können
ihren Platz erhalten und damit die destruktiven Seiten von
Wettbewerb und Rivalität … auf ein verträgliches Maß zurückführen«
(126).
Die Zerstörung des Gemeinwesens durch individuelle und kollektive
Abwehr. William Golding: Herr der Fliegen
Die Handlung aus Goldings »Herr der Fliegen« bietet, im Mikrokosmos
der Inselgeschichte zwischen Panik, Horror, Überlebenskampf,
Verlust und der Notwendigkeit neue Strukturen aufzubauen das
Szenario von Kollektiven in Ausnahme- und Belastungssituationen,
die sich ihrer Traumata und Ängste nicht stellen (können, dürfen)
und so der Boden für eine bösartig-gewalttätige Entwicklung
bereitet wird. Fabricius seziert das Beziehungsgeflecht der
Romanfiguren, deren narzistische Bedürfnisse, Ängste, Projektionen,
Abhängigkeiten und deren Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Sicherheit,
Anerkennung. Die individuellen und kollektiven Ängste und Traumata
werden psychosozial abgewehrt, was zur Entwicklung einer blühenden
(Psycho- und Sozio-)Dynamik führt. Der Zusammenhang zu modernen
Gesellschaften wird in diesem Kapitel nur angedeutet, besteht in
den kriegerischen und religiösen Konflikten unserer Zeit. Die
kollektive Abwehr der inneren Konflikte kann diese nicht bewältigen
und führt zu keiner dauerhaften Lösung. »Anders gesagt, geht der
Einsatz von Abwehrmechanismen mit der Übernahme einer Hypothek
einhehr. Wenn man nicht Vorsorge trifft, diese abzutragen, wächst
sie einem schließlich über den Kopf und führt zum Zusammenbruch des
psychischen und sozialen Funktionierens« (158).
Psychopathen auf die Bühne? Verbrechen, Kunst und Psychoanalyse.
William Shakespeare: Hamlet
Die Betrachtungen zu Shakespeares »Hamlet« fokussiert auf die
Frage, welche Wirkung Literatur und Theater, Film und Fernsehen für
Sublimierung oder Entsublimierung haben können. Mit Bezug auf die
frühe Analyse Freuds zu Shakespeares Drama wird herausgearbeitet,
dass die Betrachtung des Schauspiels die Auseinandersetzung mit
unterdrückten Regungen ermögliche, von einer sicheren Warte, der
des Zuschauers aus. Dadurch könne erreicht werden, die
gesellschaftliche Ordnung in Einklang mit individuellen
Bedürfnissen zu bringen, etwa wenn das seelische Leiden der
Hauptfiguren in ihrem Kampf gegen die (z. B. göttliche oder
bürgerliche Ordnung) mit- und nachvollzogen werden kann, wodurch
die inneren Konflikte des Zuschauers »gereinigt« werden: »Das Drama
regt Identifikationen und zum Schwelgen in Illusionen an, auch zu
Übertragung und Reinszenierung, zur Wiederholung des ›ein jeder von
uns war einmal ein Ödipus‹. Schließlich können die so aufgerufenen
Affekte abgeführt werden« (166).
Noch tiefer gehend fragt Fabricius, warum das Drama (als Kunstform)
in einem Blutbad endet und setzt demgegenüber die konstituierenden
Bedingungen des Rechtsstaates, welche andere Lösungen von Krisen,
auf weniger gewalttätige Art und Weise ermöglichen.
Entsinnlichung: Der alphabetische Fluch. Bernhard Schlink: Der
Vorleser
Fabricius entwickelt auf Grundlage des Romans die These, dass
Alphabetisierung – »die das Vorlesen ermöglicht« (15) – eine
Schattenseite hat, indem sie die Organisierung von Verbrechen in
großem Maße ermöglicht. Die Fähigkeit, Gesprochenes und sinnlich
Wahrgenommenes schriftlich zu fassen, ermöglicht die Konstruktion
einer spezifischen Realität. Ohne den Bildungsbegriff zu verwenden
hebt Fabricius auf die Macht der Wörter ab, auf die Macht des
Wissens, das – schließlich, wie jede Macht – missbraucht werden
kann. Entlang der Figuren des Romans analysiert Fabricius
verschiedene mögliche Missbrauchskonstellationen, welche jeweils in
den Kontext der »Alphabetisierung« gestellt werden und stellt diese
abschließend in einen gesellschaftlichen Bezug. Abhängig vom Umgang
mit Schrift (als Herrschaftsinstrument) können sich rechtliche,
auch strafrechtliche Schieflagen ergeben, was am Beispiel der
Justiz, den Gewaltverhältnissen in Institutionen und für die
Spezies der »Schreibtischtäter« herausgearbeitet wird.
Zielgruppe
Der Autor möchte das Nachdenken und Verstehen von Recht, sowohl
seitens der Professionellen, als auch der Laien fördern,
entsprechend richtet sich das Buch an alle an Justiz, Psychoanalyse
und Literatur interessierten Leser.
Diskussion
Der Hintergrund der »Betrachtungen literarischer Texte« ist
psychoanalytisch geprägt und führt die soziale Konstruktion des
Rechts mit innerpsychischen Gegebenheiten und Grundlagen zusammen.
Damit gelingt dem Autor die Analyse der psycho-sozialen Strukturen
moderner Gesellschaften. Fabricius belässt es nicht bei der Analyse
der gesellschaftlichen Gegebenheiten, die er in den literarischen
Texten vorfindet, sondern verknüpft seine Überlegungen mit
sozial-psychologischen Befunden und formuliert daraus
Handlungsvorschläge zur Veränderung des Rechtssystems, vor allem
aber zur Umgestaltung gesellschaftlicher Verhältnisse, wobei er das
Recht des Einzelnen auf Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung
und Selbstverwirklichung betont. Die Analysen des vorliegenden
Bandes bieten keine neuen Ansatzpunkte zur Kritik der Kultur- und
Gesellschaftspraxis. Auch die kritische Analyse des Rechtssystems,
»der Justiz« vor einer psychoanalytischen Hintergrundfolie ist –
wie der Autor selbst anmerkt – nicht neu. Jedoch erlaubt die
Verbindung der Bereiche Kultur (Literatur), Rechtskultur und
Psychoanalyse eine zusätzliche Tiefe und Differenzierung der
kritisierten Gesellschaftsbereiche, so dass auch erste
Verbesserungsvorschläge formuliert werden können. Diese stoßen
naturgemäß schnell an Grenzen, muten auf den ersten Blick auch naiv
an, etwa wenn Fabricius die Begrenzung elterlichen
Erziehungsrechts, oder die Umgestaltung der Gesellschaft unter
freudo-marxistischer Überschrift fordert. Dem Autor dürfte die
Begrenztheit solcher Forderungen mehr als bekannt sein, bewegt er
sich doch seit langem im Bereich der Rechtswissenschaft und
Psychologie. Wie ließen sich die –ausführlich begründeten und gut
nachvollziehbaren – Vorschläge zur Verbesserung der Gesellschaft
umsetzen? Aus Sicht des Rezensenten bietet sich ein konkreter
Institutionsbezug an, der – als gesellschaftlicher Teilbereich
gedacht – eine »psychoanalytische Therapie des Sozialen«, also
Sozialtherapie und damit die partielle Umgestaltung einzelner
Gesellschaftsbereiche ermöglichen würde, etwa durch eine Reform des
Schulsystems, mit Ausbau selbstbestimmter Lernprozesse, die
stärkere Betonung des Behandlungsaspekts im Strafrecht (etwa durch
den weiteren Ausbau Sozialtherapeutischer Anstalten), oder die
Unterstützung und fördernde Begleitung junger Paare im Übergang zur
Elternschaft. Fabricius möchte mit dem vorliegenden Band das
Nachdenken über Justiz und damit über unsere gesellschaftliche
Realität befördern. Vielleicht sind es ja solche konkreten
Überlegungen, die den Wert der »rechtspsychoanalytischen
Betrachtungen« in die Gesellschaft tragen.
Fazit
Ein wertvolles Buch, dessen differenzierte und schonungslose
Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse verdeckte Konflikte offen
legt. Die ausgewählten literarischen Texte spiegeln diese Konflikte
in konzentrierter Form, welche Fabricius aufgreift und
entschlüsselt. Für den Leser ergeben sich so vielfältige, teils
verstörende Einblicke in die Struktur der sozialen und politischen
Ordnung. Ein Muss für alle, denen die Entwicklung demokratischer
Kultur ein Anliegen ist.
Rezensent
Dr. phil. Gernot Hahn
Dipl. Sozialpädagoge (Univ.), Sozialtherapeut
Klinik für Forensische Psychiatrie Erlangen
Homepage www.gernot-hahn.de
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