Rezension zu Das weibliche Genie - Melanie Klein
Psyche Heft 2, Februar 2012
Rezension von Ursula Engel
Zitate aus Psyche 2/2012
»Kapitel für Kapitel beschreibt Kristeva Kleins Entwicklung von
der Einführung der Spieltechnik in der Kinderanalyse über die
Entdeckung der Bedeutung der Objektbeziehungen für die kindliche
Entwicklung, den Todestrieb und die Angst, den archaischen Ödipus
und das frühe Über-Ich, die primäre Weiblichkeitsphase bis zur
weiblichen Sexualität und zum Elternpaar.«
»Julia Kristeva beschreibt Leben und Werk Melanie Kleins, einer
›Hauptfigur der Psychoanalyse, an der man nicht mehr vorbeikommt‹
(S. 10), folgt ›geduldig der Entwicklung und Kristallisierung der
Besonderheiten‹ (S. 18) von Kleins Theorie und Praxis, beschreibt
sie erfrischend zügig, dabei gleichzeitig umfassend.«
»Kristeva streift die wichtigsten Weiterentwicklungen der
Klein’schen Theorie in den Theorien über den Autismus sowie deren
Rezeption in der Linken und bei Feministinnen.«
Die gesamte Rezension findet sich im digitalen Klett-Cotta-Archiv
der Psyche:
www.volltext.psyche.de