Rezension zu Schreiben als Therapie?

Seelenpresse (2/2011)

Rezension von Rolf Brüggemann

In diesem Buch wird ausgeführt, das Schreiben als Therapie dienen kann. Die Bedingungen für eine gelingende therapeutische Schreibarbeit werden geklärt. Dazu definiert der Psychologe David Lätsch verschiedene Begriffe wie etwa Fiktionalität, Narration und Poesietherapie. Die teilweise sehr theoretisch anmutenden Ausführungen sind nicht leicht lesbar – wer sich aber durch das Buch durchgearbeitet hat, hat gute Argumente für die therapeutische Wirksamkeit des Schreibens. Und diese Argumente werden dringend gebraucht, um in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Praxis das Schreiben als Therapie weiter zu verbreiten. Also kann das Frage durch ein Ausrufezeichen ersetzt werden.

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