Rezension zu Traumatisierungen in (Ost-)Deutschland

daz – Deutsche Angst-Zeitschrift

Die Wende 1989 brachte den DDR Bürgern neben der Freiheit auch Entfremdung, Verlust und emotionale Obdachlosigkeit. Über 20 Jahre später werden diese seelischen Verwundungen zunehmend sichtbar. Die seelischen Traumata der Ostdeutschen werden jedoch verdrängt, verleugnet und vergessen. Dabei verhindern Sprachlosigkeit und Tabus nicht nur jede Wundheilung, sondern verursachen sogar neue Verletzungen. Sie spielen auch bei der Weitergabe der Traumata an die nächste Generation eine zentrale Rolle.
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