Rezension zu Sex, Lügen und Internet
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Rezension von Wolfgang Mück
Sexualität ist ein bedeutsamer Topos im Internet. Neosexualitäten
haben zwischen alter Wirklichkeit und den neuen Räumen des World
Wide Web ihren Platz gefunden. Was als virtuelle Erfahrung beginnt,
kann Eigendynamik entwickeln und die Veränderung unserer Realität
katalysieren. Bietet das Anlass zur Besorgnis oder ist alles ganz
harmlos?
In den psychotherapeutischen, psychoanalytischen, pädagogischen und
soziologischen Beiträgen dieses Bandes werden die verschiedenen
Facetten empirisch und theoretisch beleuchtet und kontrovers
diskutiert. Fachleute verschiedener Richtungen kommen zur Sprache,
solche, die alarmiert sind, und solche, die interessiert und
neugierig neosexuelle Phänomene und die neu entstandenen Netzräume
betrachten.
Mit Beiträgen von Michael Bochow, Ulrike Brandenburg, Martin
Dannecker, Arne Dekker, Sonja Düring, Stefanie Grote, Beate
Hofstadler, Werner Meyer-Deters, Reinhold Munding, Axel Schmidt,
Gunter Schmidt und Gabriele Teckentrup
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