Rezension zu 20 Jahre deutsche Einheit - Facetten einer geteilten Wirklichkeit

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Rezension von Ralf Julke

Wenn man immer wieder die Zahlen der Abwanderung aus Ostdeutschland nach Westdeutschland hört oder liest, bleiben es trotzdem meist anonyme Zahlen. Immerhin sind nach offiziellen Schätzungen seit 1990 rund 2 Millionen Ostdeutsche in den Westen der Republik ausgewandert. Nicht ganz freiwillig in vielen Fällen.

Aber was heißt schon freiwillig, wenn es um Arbeit und Auskommen geht? Warum verlassen Menschen ihre Heimat sonst noch, wenn die politischen Rahmenbedingungen keine diktatorischen mehr sind?

Hauptgrund für die meisten, die die nicht mehr existierende innerdeutsche Grenze gen West wie gen Ost dauerhaft überschritten, war in der Regel die berufliche Perspektive. Auch das ist ein Studienergebnis, das am Montag im Zusammenhang mit dem Buch »20 Jahre deutsche Einheit - Facetten einer geteilten Wirklichkeit« in Leipzig vorgestellt wurde. Über 40 Prozent der Ostdeutschen, die in den Westen zogen, aber auch über 40 Prozent der Westdeutschen, die in den Osten wechselten, gaben das als Migrationsgrund an

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http://www.l-iz.de/Bildung/Forschung/2010/09/20-Jahre-deutsche-Einheit-Die-deutsch-deutsche-Binnenmigration.html

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