Rezension zu 20 Jahre deutsche Einheit - Facetten einer geteilten Wirklichkeit

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Rezension von André Brie

In den »Bibliotheken über die Ereignisse vor zwanzig Jahren« (Hans Misselwitz) steht inzwischen mehr Selbstbeweihräucherungsliteratur und seichter Kitsch als in jeder heutigen Kleinstadtbibliothek. Doch im versteckten Regal finden sich auch nicht wenige kritische, analytische und konstruktive Werke, die die These vom Ende und der Vollendung der Geschichte widerlegen, die 1989/90 erreicht worden sei. In jüngerer Zeit sind dazu u. a. so unterschiedliche Bücher hinzugekommen wie von Friedrich Schorlemmer (»Die Wahrheit zu zweit«), Edelbert Richter (»Die Linke im Epochenumbruch«), Hans-Dieter Schütt (»Glücklich beschädigt«). Werner Mittenzwei (»Zwielicht«), Daniela Dahn (»Wehe dem Sieger!«) oder Edgar Most (»Fünfzig Jahre im Auftrag des Kapitals«). Die Veröffentlichung von Elmar Brähler und Irina Mohr reiht sich auf eigenständige Weise hier ein.

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