Rezension zu Arbeit der Bilder
treff.punkt a.punkt Herbst 2009
Wie kommt es, dass Bilder auf den Betrachter eine emotionale
Wirkung ausüben und so verschiedenartige Eindrücke hinterlassen
können? Sind diese Wirkungen im Betrachter tatsächlich immer vom
Künstler intendiert? Ist es der Künstler, der einem Bild »Sinn«
gibt? Oder ist es denkbar, dass Bilder einen vom Künstler selbst
gar nicht intendierten Sinn entfalten, also gleichsam eine eigene
Subjektivität beanspruchen dürfen? Es geht um die Arbeit der
Bilder. – Mit Beiträgen von Werner Balzer, Wolfram Bergande,
Joachim F. Danckwardt, Ekkehard Gattig, Karin Nitzschmann, Lisa
Schmuckli, Philipp Soldt und Luc Tuymans.