Rezension zu »Ich sehe was, was du nicht siehst«
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Rezension von Ludwig Helwig
Wir leben in einem Medienzeitalter, in dem Filme eine herausragende
Rolle spielen. Sie fesseln nicht nur Individuen, sondern erzeugen
auch kollektive Phantasien und Werte. Die Autoren, erfahrene
Psychoanalytiker und bzw. oder tiefenpsychologisch fundiert
arbeitende Psychotherapeuten in Hamburg, legen 13 bekannte
Spielfilme der letzten 50 Jahre auf die Couch, u.a. »Das verflixte
7. Jahr«, »Das Fest«, »Der Herr der Ringe«, »Mary Shelleys
Frankenstein« und »Das Parfum«.
Die fundierten psychoanalytischen Interpretationen erschließen den
ganzen Reichtum der Filme und eröffnen einen spannenden Zugang
sowohl zum Film als auch zur Psychoanalyse. Den Themen »Suizid im
Film« und »Psychoanalyse der Komödie« wird ebenfalls Platz
eingeräumt.
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