Thomas Bronisch, Serge K. D. Sulz (Hg.)
Therapeutische Beziehung
Psychotherapie 2015, 20 (2)
EUR 34,00
Dieser Titel ist derzeit vergriffen.
Zeitschrift: Psychotherapie (ISSN: 2364-1517)
Verlag: Psychosozial-Verlag
328 Seiten, Broschur
1
ISBN-13: 978-3-8629-4033-2, Bestell-Nr.: 82033
Die therapeutische Beziehung: Das Wohl und Wehe jeglicher
Psychotherapie. Die therapeutische Beziehung, d. h. die Beziehung
zwischen PatientIn und TherapeutIn gilt heute unumstritten als
erster wichtiger Wirkfaktor der Psychotherapie. Wenn sie etabliert
ist und wenn sie laufend der Therapie angepasst und optimiert wird,
können die weiteren Wirkprinzipien der Psychotherapie auf ihr
aufbauen. Nun ist aber die Frage, wie die therapeutische Beziehung
in den verschiedenen Therapieverfahren aufgebaut sein sollte, was
dort unter einer guten Therapiebeziehung verstanden wird, und wie
sie dort zur Wirkung kommen soll. Wenn die therapeutische Beziehung
zu den gemeinsamen Wirkfaktoren – den common factors – der
Psychotherapie gehört, dürften die Unterschiede nicht allzu groß
sein – oder doch? Falls letzteres zutrifft – was zumindest beim
Vergleich des psychodynamischen mit dem verhaltenstherapeutischem
Verfahren zu erwarten ist – ist es spannend, was die Unterschiede
ausmacht und wie und weshalb trotzdem die so unterschiedlich
bewertete und gestaltete Therapiebeziehung gleichermaßen einer der
großen Wirkfaktoren sein soll. Hier schreiben Repräsentanten
wichtiger Psychotherapieverfahren über die therapeutische
Beziehung, so dass wir vergleichen können, aufhorchen können und
einerseits das Gemeinsame erkennen und andererseits aus dem
Unterschied lernen können. Somit haben wir einen umfassenden
Überblick über Sichtweisen und Umgangsweisen mit der Beziehung in
der Psychotherapie vor uns liegen. Eine Lektüre, die fast so
spannend ist wie die Psychotherapie selbst.
Mit Beiträgen von Siegfried Bettighofer, Werner Eberwein, Jürgen
Kriz, Dankwart Mattke, Markus Reicherzer, Annette Richter-Benedikt,
Ulrike Schmitz, Leonhard Schrenker, Serge K. D. Sulz, Alfried
Walter, Günter Zurhorst