Publik Forum, Nr. 18, 23. September 2022
Rezension von Klaus Hoffmann
»Rudolf Heltzel schildert theoretische und klinische Grundlagen und bringt Fallbeispiele. So bekommen die Lesenden profunde Einblicke in die Alltagsarbeit, auch in die Haltung und die Vorgehensweisen des Leiters. Dass traditionelle psychoanalytische Grundlagen wie Neutralität und Abstinenz in dieser Arbeit ihre Grenzen haben, wird im Licht aktueller interpersoneller Ansätze nachvollziehbar betont…«
Coaching Magazin
Rezension von Jan-Christoph Horn
»Rudolf Heltzel [...] versteht sein Buch als Sammlung und Reflexion seiner Praxiserfahrungen. Er bezeichnet sich selber als ›reflektierten Praktiker‹ (S. 22). Das Angebot nimmt der Leser gerne an, da sich das Buch vom Aufbau, der sprachlichen Gestaltung und inhaltlichen Essenz gut erschließen lässt. Die Ausführungen Heltzels sind in der Tat durchdrungen von seinem Erfahrungswissen, dabei auf adäquatem Niveau im fachlichen Diskurs mit – dem integrativen Ansatz entsprechend – verschiedenen psychosozialen Bezugskontexten und mit wachem Blick auf Person, Organisation und Gesellschaft. Man merkt, dass den Autor selber interessiert, was er schreibt…«
Gruppenanalyse Bd. 32, Heft 1/2022
Rezension von Martin Lüdemann
»Menschen, die in der Supervision und Organisationsberatung tätig sind bekommen eine wunderbare Sammlung an Konzepten, die nicht überall verfügbar und nicht immer leicht zugänglich sind, sowie eine Anleitung wie diese Konzepte anwendbar sind. Zudem bekommen die Leser einen Blick auf ein über Jahre elaboriertes Basiskonzept der Beratung und einige frisch vorgetragene Aspekte, wie mit Beratungsdogmen und Ideologien umgegangen werden kann. Im Grunde ist es ein Lehrbuch im wahrsten Sinne…«
supervision. Mensch Arbeit Organisation, 1.2022
Rezension von Erhard Tietel
»Eingewoben in die theoretischen und konzeptionellen Kapitel – und dies hebt die Praxisrelevanz des Buches ungemein – sind zahlreiche, zum Teil ausführliche Praxisbeispiele, die den psychodynamischen Ansatz erlebbar machen […]. Wer sich auf das Buch und vor allem auf die vom Autor geschilderten Fallbeispiele einlässt, kann sich als Leser*in auf ›bewegende Begegnungen‹ freuen und erlebt nicht zuletzt – auch dies kann der Rezensent nur andeuten – ›bewegende Begegnungen‹ mit sich selbst…«