Agnes von Wyl, Volker Tschuschke, Aureliano Crameri, Margit Koemeda-Lutz, Peter Schulthess (Hg.)
Was wirkt in der Psychotherapie? (PDF-E-Book)
Ergebnisse der Praxisstudie ambulante Psychotherapie zu 10 unterschiedlichen Verfahren
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Buchreihe: Forschung Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
173 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Oktober 2016
ISBN-13: 978-3-8379-7212-2, Bestell-Nr.: 7212
Die Praxisstudie ambulante Psychotherapie – Schweiz (PAP-S) ist
eine der wenigen Studien, die Behandlungsmethoden untersuchen, die
tatsächlich in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung
angewandt werden. Diese naturalistische Studie bildet somit ein
breites Spektrum der heutzutage in der Schweiz zugelassenen
Therapiemethoden ab, wobei auch bisher wenig untersuchte Ansätze
einbezogen wurden.
Die AutorInnen präsentieren die wichtigsten Ergebnisse der von 2006
bis 2013 durchgeführten Studie zur Wirksamkeit verschiedener
Psychotherapiemethoden im ambulanten Bereich. Zudem werden die
Befunde dazu dargelegt, welche Faktoren das Therapieergebnis
beeinflussen und inwieweit sich die VertreterInnen
unterschiedlicher Konzepte bzw. Psychotherapiemethoden bezüglich
angewandter Interventionstechniken unterscheiden oder ähneln. Es
konnte außerdem gezeigt werden, dass der Einfluss der
Schulenzugehörigkeit der BehandlerInnen eine eher untergeordnete
Rolle spielt.
Mit Beiträgen von Aureliano Crameri, Hugo Grünwald, Margit
Koemeda-Lutz, Peter Müller-Locher, Mario Schlegel, Peter
Schulthess, Volker Tschuschke und Agnes von Wyl
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Agnes von Wyl
1 Wie kam es zur PAP-S-Studie?
Zur
Vorgeschichte der Studie
Peter Schulthess, Margit Koemeda-Lutz & Mario Schlegel
2 Wie kam es zur Zusammenarbeit der Charta mit
zwei verschiedenen Hochschulen in der PAP-S-Studie?
Das
wissenschaftliche Interesse an einer naturalistischen
Praxisstudie
Peter Schulthess, Hugo Grünwald & Volker Tschuschke
3 Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz
(PAP-S-Studie): Studiendesign
Agnes von Wyl
4 Der OPD-Ratingprozess
Persönliche
Erfahrungen und Einsichten
Peter Müller-Locher
5 Psychotherapeutische
Interventionstechniken
Das PAP-S-Rating-Manual
(PAP-S-RM)
Volker Tschuschke, Margit Koemeda-Lutz & Mario Schlegel
6 Therapeutische Interventionstechniken:
Zur Bedeutung der Konzepttreue in der
Psychotherapie
Volker Tschuschke
7 Therapeutische Techniken:
Prädiktoren und zeitliche Verlaufsaspekte
Margit
Koemeda-Lutz
8 Therapeutische Beziehung
Volker
Tschuschke
9 Outcome
Aureliano Crameri
10 Unterschiede zwischen
TherapeutInnen
Volker Tschuschke
11 Einfluss von Geschlechts- und Gender-Aspekten
in der Psychotherapie
Volker Tschuschke
12 Geschlechtsunterschiede in der PAP-S-Studie
analysiert mit dem Psychotherapie-Prozess Q-Set
(PQS-R-D)
Agnes von Wyl
Die Autorinnen und Autoren
Rezensionen
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Punktum. Zeitschrift des Schweizerischen Berufsverbandes für Angewandte Psychologie, Mai 2021
Rezension von Beatrice Stirnimann
»Allen AutorInnen der vorliegenden Untersuchung gehört ein Dankeschön. Diese praxisnahe, naturalistische Studie zeigt auf, wie heute in der Schweiz erfolgreich psychotherapeutisch gearbeitet wird. (…) Einmal mehr zeigt sich, dass professionelle Ausbildung, kombiniert mit ethisch-reflektierter, empathischer Beziehungsgestaltung, der Dreh- und Angelpunkt einer guten Patienten-Therapeuten-Beziehung ist und somit wesentlich zum Erfolg einer Psychotherapie beiträgt…«
Zeitschrift für Transaktionsanalyse 4/18
Rezension von Bea Schild
»Die Schweizer Charta für Psychotherapie will ein Direktstudium zum Psychotherapeuten / zur Psychotherapeutin ermöglichen und treibt dazu die wissenschaftliche Entwicklung in integrativer Psychotherapiewissenschaft voran. Das vorliegende Buch bietet dazu einen Überblick über das bisherige Schaffen und den Bericht zur Studie der Wirkfaktoren von Psychotherapie, der PAP-S-Studie der angeschlossenen Verbände und Institute…« [mehr]
Punktum. Zeitschrift des Schweizerischen Berufsverbandes für Angewandte Psychologie, September 2018
Rezension von Bea Schild
»Die Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass die Wirksamkeit von humanistischen und tiefenpsychologischen Ansätzen unter Praxisbedingungen im gleichen Spektrum liegen wie diejenigen der kognitiv-behavioralen Ansätze…« [mehr]
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy vom 28.03.2018
Rezension von Silke Bachmann
»Diese naturalistische Studie, in der die Realität psychotherapeutischer Behandlungen hinsichtlich Prozess und Outcome untersucht wird, hätte es schon längst geben müssen…« [mehr]
Journal für Psychoanalyse, Ausgabe 58, 2017
Rezension von Marie-Luise Hermann
»Das Besondere an dieser umfassenden Studie liegt in einem Design, das die vielfältige ambulante psychotherapeutische Praxis in der Schweiz möglichst nah abzubilden versucht…« [mehr]
Psychoscope, Heft 4, 2017, vol. 38
Rezension von Hannes Menning
»Diese Psychotherapiestudie wendet sich einer der komplexesten und aufregendsten Fragestellungen der Klinischen Psychologie zu: Was wirkt wie in der Psychotherapie? Die Forschenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) untersuchten mithilfe eines eigens entwickelten Rating-Manuals 100 spezifische, voneinander abgrenzbare therapeutische Interventionen…« [mehr]
www.sowhat.at
Rezension von Lisa Tomaschek-Habrina
»Vorliegendes Buch beschreibt die Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) in Kooperation mit dem Klinikum der Uni Köln und dem Departement Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Zürich, die im Zeitraum 2007 bis 2012 realisiert wurde…« [mehr]
Psychotherapie-Wissenschaft 2/2016
Rezension von Theodor Itten
»Die Freude ob der vielen Ergebnissen dieser Studie und der daraus gewonnenen, hier präsentierten Erkenntnisse ist groß. (...) Dieses Buch – aus der Praxis für die Praxis – ist ein Muss. Es gehört in die goldene Abteilung des Büchergestells…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Hans-Peter Heekerens
»Das Buch gehört in die Bibliothek von Hochschul(abteilung)en, an denen Soziale Arbeit studiert wird; zumindest solcher, in denen auf eine gediegene Qualifizierung in Fallarbeit (Social Case Work) Wert gelegt wird und/oder eine Schwerpunktbildung oder Weiterqualifizierung (Masterstudium) in Klinischer Sozialarbeit besteht…« [mehr]