Peter Geißler (Hg.)
Sternstunden (PDF-E-Book)
Daniel Sterns Lebenswerk in seiner Bedeutung für Psychoanalyse und Psychotherapie
EUR 29,99
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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
257 Seiten, PDF-E-Book
ISBN-13: 978-3-8379-6999-3, Bestell-Nr.: 6999
Im vorliegenden Buch wird der Einfluss des Säuglings- und
Kleinkindforschers Daniel Stern auf verschiedene
psychotherapeutische Methoden wie Psychoanalyse, analytische
Körperpsychotherapie, Personzentrierte Psychotherapie,
Bioenergetische Analyse und Tanztherapie zusammengefasst. Gemäß
ihrer jeweils individuellen Schwerpunktsetzung konzentrieren sich
die AutorInnen auf unterschiedliche Ideen und Konzepte von Daniel
Stern. Ihnen gemeinsam ist die verstärkte Beachtung nonverbaler
impliziter Prozesse im psychotherapeutischen Wirkgeschehen.
Dem Bewusstsein und der sprachlichen Erfassung ist nur ein kleiner
Teil dessen, was wir erleben, in vollem Umfang zugänglich. Die
nonverbale Domäne bestimmt bis zu 90 Prozent dessen, was sich im
kommunikativen Austausch zwischen Menschen ereignet. Dies betrifft
in zentraler Weise das psychotherapeutische Wirkgeschehen. Die
Methode der videogestützten Beobachtung, mit der Stern arbeitete,
entschlüsselt den Reichtum dieser nonverbalen Mikrowelt, über die
wir selten nachdenken, der jedoch eine große Wirkmacht zukommt.
Mit Beiträgen von Beatrice Beebe, Jörg Clauer, Peter Geißler, Ernst
Kern, Steven H. Knoblauch, Sebastian Leikert, Maria Steiner Fahrni,
Sabine Trautmann-Voigt, Bernd Voigt und Jochen Willerscheidt
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Einführung
Peter Geißler
Daniel Sterns Entwicklungstheorie
Grundlage für eine fortschrittliche psychoanalytische und
psychotherapeutische Behandlungspraxis
Maria Steiner Fahrni
Daniel Stern: Mikroanalyse und die Empirische
Säuglingsforschung
Beatrice Beebe
Von Lebensbewegungen und Begegnungsmomenten
Entwurf einer individualpsychologisch spezifizierten Kinder- und
Jugendlichenanalyse
Jochen Willerscheidt
Sternstunden
Wirkungen von Sterns Lebenswerk auf Bioenergetische Analyse (BA)
und Psychoanalyse (PA)
Jörg Clauer
Daniel Stern als Brückenbauer einer integrativen
Psychotherapie
Erste Begegnung 1995, nachhaltige Wirkung bis 2015
Sabine Trautmann-Voigt & Bernd Voigt
Die Form der Sonate
Implizites Entwicklungswissen der Musik und das Veränderungsmodell
der Boston Change Process Study Group
Sebastian Leikert
What we missed
Stern über Regression und Affekt
Steven H. Knoblauch
Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der
Personzentrierten Traumatherapie vor dem Hintergrund des
Stern’schen Modells der Selbstentwicklung
Ernst Kern
Autorinnen und Autoren
Rezensionen
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Behinderte Menschen 1-2018
Rezension von Chris Piller
»In diesem Überblick über das Werk von Daniel Stern wird das Hauptaugenmerk auf die Beachtung nonverbaler impliziter Prozesse im interaktiven Wirkgeschehen professioneller Arbeit in der Psychotherapie gelegt. Die wesentlichen Erkenntnisse können ohne Weiteres auf die Arbeit von Fachpersonen mit Menschen mit einer geistigen Behinderung übertragen werden…« [mehr]