Maximilian Schochow, Saskia Gehrmann, Florian Steger (Hg.)

Inter* und Trans*identitäten (PDF-E-Book)

Ethische, soziale und juristische Aspekte

Cover Inter* und Trans*identitäten (PDF-E-Book)

EUR 39,99

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Buchreihe: Beiträge zur Sexualforschung (ISSN: 0067-5210)

Verlag: Psychosozial-Verlag

409 Seiten, PDF-E-Book

ISBN-13: 978-3-8379-6993-1, Bestell-Nr.: 6993

Der Deutsche Ethikrat veröffentlichte im Februar 2012 eine Stellungnahme zur Intersexualität, in der ethische und juristische Fragen, die inter* Menschen betreffen, diskutiert werden. Diese Debatten werden im vorliegenden Band aufgegriffen und um die Thematik der Trans*identität erweitert. Der Band vereint die Perspektiven von Interessengruppen mit Ergebnissen empirischer Arbeiten unter anderem zur Situation präoperativer transidenter Menschen sowie den Motiven geschlechtsangleichender Operationen. Dargestellt werden zudem alte und neue Widersprüche in der Rechtsprechung und der künftigen Rechtsgestaltung in Bezug auf Inter* und Trans*identitäten. Darüber hinaus werden der Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die mediale Bearbeitung und die Herausforderungen im Leistungssport analysiert.

Mit Beiträgen von Saskia Gehrmann, Ilke Glockentöger, Danielle Verena Kollig, Ursula Kuhnle-Krahl, Luisa Lettrari, Friederike Maaßen, Harald Matern, Laura Münker, Alexander Naß, Timo O. Nieder, Konstanze Plett, Livia Prüll, Eike Richter, Anja Schmidt, Maximilian Schochow, Katharina Scholz, Kerstin Schumann, Florian Steger, Bernhard Strauß, Mathias Wirth, Manuel Willer, Jörg Woweries und Simon Zobel

Inhaltsverzeichnis

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Klappentext neu (29.2.2016)
Seit der 2012 veröffentlichten Stellungnahme »Intersexualität« des Deutschen Ethikrates werden ethische und juristische Fragen, die inter* Menschen betreffen, verstärkt diskutiert. Interessengruppen und die mediale Repräsentation rücken diese Fragen immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Mit dem vorliegenden Band werden diese Debatten aufgegriffen und um die Thematik der Trans*identität erweitert. Der Band vereint Perspektiven inter* und trans*identer Menschen mit Ergebnissen empirischer Arbeiten unter anderem zur Situation präoperativer trans*identer Menschen, den Motiven für geschlechtsangleichende Operationen und einer leitliniengestützten Gesundheitsversorgung. Dargestellt werden zudem alte und neue Widersprüche in der Rechtsprechung und der künftigen Rechtsgestaltung in Bezug auf Inter*- und Trans*Identitäten. Darüber hinaus werden der Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die mediale Bearbeitung und die Herausforderungen im Leistungssport analysiert.

Mit Beiträgen von Saskia Gehrmann, Ilke Glockentöger, Danielle Verena Kollig, Ursula Kuhnle-Krahl, Luisa Lettrari, Friederike Maaßen, Harald Matern, Laura Münker, Alexander Naß, Timo O. Nieder, Konstanze Plett, Livia Prüll, Eike Richter, Anja Schmidt, Maximilian Schochow, Katharina Scholz, Kerstin Schumann, Florian Steger, Bernhard Strauß, Mathias Wirth, Manuel Willer, Jörg Woweries und Simon Zobel.


Maximilian Schochow, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wissenschaftsgeschichte,
Gender und Diversity Studies sowie Geschichte und Ethik der Medizin.

Saskia Gehrmann ist Stipendiatin in der Graduiertenschule »Kulturelle
Wirkungen der Reformation« der Stiftung Leucorea in Wittenberg in Kooperation
mit der Reformationsgeschichtlichen Sozietät der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Sozialgeschichte der Medizin.

Florian Steger, Prof. Dr., ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik
der Medizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-
Wittenberg. Seine Forschungsgebiete setzen in der Antiken Medizin ein und
reichen bis zu Fragen der Klinischen Ethik.

Rezensionen

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Zeitschrift für Sexualforschung, Heft 3, September 2017

Rezension von Arn Sauer

»Wertvoll sind weiterhin die Beiträge zur aktuellen Entwicklung des Personenstandsrechtes in Bezug auf die Nichteintragung des Geschlechtes für Inter*. Gerade dieser dritte Rechtsteil vermag besonders zu überzeugen. Er stellt die richtigen Fragen und gibt (meist) auch schon Antworten, oder zumindest produktive Denkrichtungen, vor. Interessant und innovativ ist zudem die ethisch-moralische Aufwertung, die Trans* und Inter* durch z.T. erstmals disziplinar explorierte Fragen (z. B. in der Theologie) im zweiten Teil erfahren, sowie die ethisch motivierte Betonung des Selbstbestimmungsrechtes…«

Dr. med. Mabuse, Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe. Nr. 228, Juli/August 2017, 42. Jahrgang

Rezension von Marion Hulverscheidt

»Sich mit Inter* und Trans*sexualitäten zu beschäftigen und diese als Identitäten zu bezeichnen, kann in heutigen Zeiten als gewagt und provozierend betrachtet werden. Doch nicht nur um Agitatoren vom rechten Rand, die Identität durch Heimat und Nationalität begründen, eine Alternative zu bieten, lohnt sich die Lektüre dieses Sammelbandes…« [mehr]

Weiberdiwan – Die feministische Rezensionszeitschrift, Sommer 2016

Rezension von Angela Schwarz

»Die rechtliche Lage für Trans* und Inter*Menschen und die Leitlinien für die medizinische Versorgung/Behandlung beziehen sich explizit auf Deutschland und spiegeln daher nicht die österreichische Realität wider. Dennoch ist das Buch auch für Österreicher_innen interessant, da es aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen zu Inter* und Trans*Identitäten behandelt…« [mehr]

www.socialnet.de

Rezension von Elisabeth Vanderheiden

»Den Herausgeber*innen ist es gelungen, interdisziplinäre und vielfältige Perspektiven zum Thema Transidentitäten und Inter*Identitäten zusammenzutragen. Die Beiträge sind aktuell und hoch informativ, wichtige Aspekte und Forschungsergebnisse werden kenntnisreich angesprochen und diskutiert…« [mehr]