Holger Brandes, Harald Christa, Ralf Evers (Hg.)
Hauptsache Fußball (PDF-E-Book)
Sozialwissenschaftliche Einwürfe
EUR 19,99
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Buchreihe: edition psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
263 Seiten, PDF-E-Book
ISBN-13: 978-3-8379-6709-8, Bestell-Nr.: 6709
Sozialwissenschaftler untersuchen aus verschiedenen Perspektiven
das Phänomen Fußball. Das Spektrum reicht dabei von soziologischen,
historischen und sportwissenschaftlichen bis zu psychologischen,
religionswissenschaftlichen und sozialpädagogischen Beiträgen, die
Fußball als Sport und zugleich als Folie übergreifender Sinn- und
Bedeutungskonstruktion aufgreifen. Vor diesem Hintergrund werden
unmittelbar praktische und handlungsrelevante Aspekte von
Vereinsentwicklung, Gruppendynamik und Teamentwicklung, Fankultur
und sozialpädagogische Fanarbeit thematisiert.
»Der Fußball ist ebenso unbegreiflich wie das Leben.« (Javier
Marías)
Inhaltsverzeichnis
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Holger Brandes, Harald Christa, Ralf Evers
Anstoß:
Fußball als Spiel und als Spiegel der Gesellschaft.
Uwe Harttgen
Ambivalenzen im und um alltäglichen
Fußball. Ironische Anmerkungen eines ehemaligen
Profi-Fußballers
Eric Dunning
Die Entwicklung des Fußballs zu einer
Weltsportart
Gunter A. Pilz
Fußball ist unser Leben!? Leerformel
oder gesellschaftspolitische Herausforderung
Harald Christa
Ein Spiel zwischen Fankultur, Ballkunst
und Kommerz – Betrachtungen zum Systemwechsel im professionellen
Fußball
Ralf Evers
Spieler oder Pilger? Spiel- und
ritualtheoretische Einwürfe zum Thema Fußball-Fans
Volker Tschuschke
Fußball und archaische Lust. Eine
Flanke aus der Tiefe des psychoanalytischen Raumes
Lothar Böhnisch und Holger Brandes
»Titan« und »Queen
von Madrid« – Fußball zwischen Männlichkeitspraxis und Kommerz
Gabriele Sobiech
Im Abseits? Frauen im Fußball
Uwe Harttgen und Dietrich Milles
Lebenslaufkonzept und
Leistungsförderung bei jungen Fußballern
Holger Brandes
»Wir müssen die Gruppendynamik steuern
und optimieren, das kriegt der Trainer hin.« Fußball aus
gruppenanalytischer Perspektive
Rudolf Heltzel
Erfolgsmodell Werder Bremen – aus Sicht
des gruppenanalytischen Organisationsberaters
Gunther A. Pilz
»Soziale Arbeit statt Knüppel!?« – Fans
im Fokus von Ordnungspolitik und Sozialpädagogik
Thomas Hafke
»Sitzen ist für’n Arsch!«. 25 Jahre
Fan-Projekt Werder Bremen
Rezensionen
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www.socialnet.de
Rezension von Prof. Dr. Klaus Hansen
»12 Wissenschaftler, Sozialwissenschaftler in der Hauptsache, untersuchen aus verschiedenen Perspektiven das Phänomen Fußball. Dabei wird Fußball als Sport und zugleich als Folie übergreifender Sinn- und Bedeutungskonstruktion aufgegriffen…« [mehr]
Der tödliche Pass 43-2006
Rezension von Stephan Erhardt
»Macht Lust auf Theorie!…« [mehr]
Sportunterricht Nr.7, Juli 2006 55.Jg.
»Der Band ›Hauptsache Fußball‹ versammelt gemäß Untertitel insgesamt 14 verbale ›Einwürfe‹, darunter einen (nachgedruckten) von Eric Dunning über die Entwicklung des Fußballspiels zur Weltsportart, ferner mehrere zur Fankultur (u.a. von Gunter A. Pilz), zum ›Abseits‹ von Mädchen und Frauen im Fußball-Sport (von Gabriele Sobiech) sowie schließlich gleich zwei (bemerkenswerte) Aufsätze des ehemaligen Profifußballers bei Hannover 96 und Werder Bremen Uwe Harttgen (heute Diplom-Psychologe)…« [mehr]
Börsenblatt Online
»Eine hochinteressante Aufsatzsammlung, die auch Themen wie Kommerzialisierung, Lebenslaufkonzept und Leistungsförderung bei jungen Fußballern nicht auslässt…« [mehr]
Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) Presse Uni Hannover
Rezension von Detlef Kuhlmann
»Dieses Buch versammelt insgesamt 14 sozialwissenschaftliche Beiträge zur ›Hauptsache Fußball‹, darunter auch zur Fußball-Fankultur (von Gunter A. Pilz), zu Mädchen und Frauen im Fußballsport (Gabriele Sobiech) sowie ein kritischer Rückblick auf die Karriere als Profi-Fußballer von Uwe Hartgen (früher Hannover 96 und Werder Bremen)…«
Sächsische Zeitung
»Es sind höchst lesenswerte Kapitel über die symbolische Bedeutung des Balles oder die Abscheu des Intellektuellen gegenüber animalischer Fußarbeit. Die Autoren sehen sich nicht nur in Kabinen und VIP-Logen um, sie haben das Ganze im Blick: Der globalisierte Kapitalismus, stellen sie fest, verschafft sich soziale ›Erdung‹ und damit Akzeptanz bei den Massen durch Unterstützung des Profifußballs…« [mehr]