Silvia Herb
Psychoanalytiker im Spielfilm (PDF-E-Book)
Mediale Darstellungen einer Profession
EUR 27,99
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
346 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im August 2012
ISBN-13: 978-3-8379-6657-2, Bestell-Nr.: 6657
Seit Anbeginn der Filmgeschichte bevölkern Psychoanalytikerinnen
und Psychoanalytiker die Leinwand. Wie kann man dieses anhaltende
Interesse erklären? Was fasziniert die Gesellschaft an diesem
Beruf?
Populäre Medien thematisieren häufig Aspekte professioneller
Rollen, die dem Publikum nachhaltiges Unbehagen bereiten. Das
beharrliche Interesse an Psychoanalysedarstellungen im Film kann
daher aus soziologischer Perspektive als anhaltendes Unbehagen der
Gesellschaft gegenüber der Psychoanalyse interpretiert werden.
Silvia Herb untersucht im vorliegenden Band eine Reihe bekannter
Hollywoodfilme der letzten 30 Jahre – wie Analyze This,
Nuts oder What about Bob? – und arbeitet das darin
zum Ausdruck kommende Verhältnis zwischen Psychoanalyse und
Gesellschaft detailliert heraus.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
1 Untersuchungsgegenstand: Psychoanalytiker im Spielfilm
2 Professionelle Leistungsrollen und populärmediale Gegenentwürfe:
Theoretischer Zugriff
3 Von Dr. Evil bis Dr. Horny: Stand der Forschung
4 Filmauswahl und Methode
5 Normalformerwartungen ins Bild gesetzt
6 Expertise zwischen Wissen und Macht
7 Empathie zwischen sozialer Ähnlichkeit und Differenz
8 Interaktionsbeziehung zwischen Nähe und Distanz
9 Zusammenfassung und Einordnung in den Forschungsstand
Literatur
Rezensionen
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www.literaturkritk.de, Nr. 10, Oktober 2013
Rezension von Andreas Hamburger
»Dem Buch sind viele Leser zu wünschen, die das Verhältnis Psychoanalyse und Kino einmal anders betrachten wollen: wie jene bei diesem in (soziologische) Analyse geht, das ist gerade wegen des nüchtern-beschreibenden Blicks allemal eine Lektüre wert…« [mehr]
www.hhprinzler.de
Rezension von Hans Helmut Prinzler
»Auf der Suche nach Klischees und Stereotypen analysiert die Soziologin Silvia Herb neun amerikanische Filme aus den Jahren 1980 bis 2005…« [mehr]
www.amazon.de
Rezension von Werner T. Fuchs
»Diese gekürzte Fassung einer Dissertation aus dem Jahre 2011 ist beispielhaft verständlich geschrieben. Und der Inhalt ist nicht nur für Medienwissenschaftler und Psychoanalytiker interessant, sondern auch für all jene, die sich in der Kunst des Beobachtens weiterbilden wollen…« [mehr]