Sabine Trautmann-Voigt, Bernd Voigt (Hg.)

Jugend heute (PDF-E-Book)

Zwischen Leistungsdruck und virtueller Freiheit

Cover Jugend heute (PDF-E-Book)

EUR 15,99

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Buchreihe: edition psychosozial

Verlag: Psychosozial-Verlag

206 Seiten, PDF-E-Book

ISBN-13: 978-3-8379-6651-0, Bestell-Nr.: 6651

Sind die Jugendlichen faul und computersüchtig? Sind die Alten »von gestern«, wenn sie virtuelle Zukunftswelten und extreme Killerspiele nicht verstehen oder schlicht ablehnen? Hört die Jugend heute wirklich später auf als früher (»prolongierte Adoleszenz«): mit 30, mit 40 oder nie?

Angesichts der veränderten Lebenswelt, befasst sich dieser Band mit einigen der Herausforderungen, denen sich Jugendliche gegenwärtig stellen müssen. Stress, Burnout, Depressionen und Phobien bis hin zu rasant steigenden Suizidzahlen bei Schülern sind nur einige der Symptome, die nicht zuletzt durch Reformen wie G8 und Pisa ausgelöst werden. Die Schere zwischen denen, die Auslandsaufenthalte vorweisen und zum Einserabitur streben, und denen, die pessimistisch in ihre sozial benachteiligte Zukunft starren, bevor diese noch richtig begonnen hat, wird größer. In dieser Leistungsgesellschaft wünschen sich viele Jugendliche mehr Nähe und Zärtlichkeit, mitunter führt diese Sehnsucht zu Jugendschwangerschaften, die wieder eigene Schwierigkeiten nach sich ziehen. Sind dies unumkehrbare gesellschaftliche Entwicklungen oder veränderbare Trends? Die Beiträger dieses Bandes zeigen auf, ob und wie Psychotherapeuten, Lehrer und andere die heutige Jugend mit professionellen Mitteln unterstützen können.

Mit Beiträgen von Oliver Bilke-Hentsch, Michael Borg-Laufs, Klaus Fröhlich-Gildhoff, Silke Birgitta Gahleitner, Jürgen Junglas, Heiner Keupp, Uwe Labatzki, Marie-Gabriele Massa, Marion Schwarz und Sabine Trautmann-Voigt

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Editorial
Sabine Trautmann-Voigt und Bernd Voigt

Von der (Un-)Möglichkeit erwachsen zu werden
Heiner Keupp

Partizipation Jugendlicher in Deutschland. Vom Objekt der Beobachtung zum Subjekt der Zukunft
Jürgen Junglas

Bewältigungsmuster in der Lebensvielfalt. Wie lässt sich die Resilienz von Jugendlichen stärken?
Klaus Fröhlich-Gildhoff

Pathologischer Internet- und Medienkonsum – psychodynamische Erkundungen
Oliver Bilke-Hentsch

»Events Occur in Real Time«. »Neue Medien« in der Diskussion
Uwe Labatzki

Selbstmanagementtherapie mit Jugendlichen und das Web 2.0
Michael Borg-Laufs

Familienbilder im Wandel. Jugendliche Mütter im Visier
Sabine Trautmann-Voigt

»Ob man denen vertrauen kann …?« Traumatisierte und sozial benachteiligte Jugendliche verstehen und erreichen
Silke Birgitta Gahleitner

CON TAKT! Ein polyästhetischer Ansatz zur Integration von Bewegung und Musik in den Lernalltag von Kindern und Jugendlichen
Marie-Gabriele Massa

Immer jünger – was heißt das für den psychotherapeutischen Beruf?
Marion Schwarz

Jugend heute – zwischen Leistungsdruck und individueller Freiheit. Sechs Junge Menschen im Interview, Januar 2012
Sabine Trautmann-Voigt

Autorinnen und Autoren

Rezensionen

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www.kinderschutz.at

Rezension von Christian Vielhaber

»Was geliefert wird, sind innovative psychotherapeutische Angebote für Jugendliche mit verschiedenen Belastungs- und Problemszenarien, jede Menge von Literatur- und Studienverweisen und auch das eine oder andere Fallbeispiel…«

Ärzteblatt PP 13, Ausgabe April 2014

Rezension von Annegret Boll-Klatt

»Als Leser ist es überaus wohltuend, durchgängig mit einer ausbalancierten Sicht auf die Bedeutung des Innen und des Außen, des Psychischen und des Sozialen, konfrontiert zu sein…« [mehr]

a+b Für Arbeit und Besinnung. Zeitschrift der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Rezension von Dr. Thomas Ebinger

»Der Blick der Fachleute mit psychologischem oder sozialwissenschaftlichem Hintergrund auf heutige Jugendliche ergänzt und vertieft das Bild, das Jugendstudien meist aus der Sicht der Jugendlichen zeichnen…« [mehr]

Impulse, Newsletter zur Gesundheitsförderung, Dezember 2013, S. 28

Rezension von (ib)

»Der vorliegende Band gewährt einen Einblick in die Probleme des Erwachsenwerdens angesichts der veränderten Lebenswelten…« [mehr]

DZI. Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 62. Jahrgang, 12.2013, S. 522

Rezension von Heidi Koschwitz

»Das Buch zeigt auf, wie Fachkräfte aus verschiedenen Professionen die nachwachsende Generation unterstützen können…« [mehr]

EuWis. Zeitung »Erziehung und Wissenschaft im Saarland« des Landesverbandes der GEW im DGB. 59./60. Jahrgang, Dezember 2013/Januar 2014, S. 20

Rezension von Klaus Ludwig Helf

»Der vorliegende Band zeigt anregende und kreative Perspektiven und Strategien für Bewältigung der Herausforderungen, denen sich Jugendliche (und Pädagogen und Eltern) gegenwärtig stellen müssen…« [mehr]

PDP Psychodynamische Psychotherapie Nr. 4, Dezember 2013, S. 248

Rezension von Annegret Boll-Klatt

»Somit stellt dieses Buch nicht nur eine große Bereicherung für die in diesem Bereich tätigen therapeutischen und ärztlichen Berufsgruppen dar, sondern ist auch Lehrern, Sozialpädagogen und durchaus auch Eltern ausdrücklich zu empfehlen…« [mehr]

Familiendynamik. Systemische Praxis und Forschung, 38. Jahrgang, Heft 4/Oktober 2013

Rezension von Jürgen Frick

»Sind die heutigen Jugendlichen faul und mediensüchtig? Oder verstehen die ›Alten‹ sie ganz einfach nicht mehr in ihren virtuellen Zukunftswelten? Wird die Jugendzeit noch mehr als bisher weit in die Zwanzigerjahre verlängert?…« [mehr]

www.socialnet.de

Rezension von Prof. Dr. Dirk Plickat

»Mit klarer Struktur und einer für therapeutische Laien leicht verständlich gehaltenen Sprache bietet die Darstellung eine Art von Reisebericht durch die Landschaft zentraler Problemlagen heutigen Aufwachsens und zeigt zugleich anhand von Beispielen auf, welche therapeutischen Instrumentarien zum rekonstruktiven Verstehen, für ein Ermutigen, Stabilisieren und Befähigung Anwendung finden…« [mehr]

Papa–ya. Das Magazin für kindgerechte Familienpolitik. Sonderedition 3/2013, Nr. 26

Rezension von BK

»Die Herausforderungen für unsere Jugend haben sich gewandelt: Stress, Burnout, Depressionen und Mobbing finden Ausdruck in steigenden Suizidzahlen bei Schülern…« [mehr]