Michael Lukas Moeller

Anders helfen

Selbsthilfegruppen und Fachleute arbeiten zusammen

Cover Anders helfen

Reinlesen mit libreka!

EUR 9,90

Sofort lieferbar.
Lieferzeit (D): 2-3 Werktage

Buchreihe: edition psychosozial

Verlag: Psychosozial-Verlag

310 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8980-6579-5, Bestell-Nr.: 579

Michael Lukas Moeller begründet die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen und Fachleuten in Medizin und Erziehung und stellt die Schwierigkeiten und Chancen dieser Zusammenarbeit dar. Er schreibt aus der Praxis für die Praxis.
Aus dem Inhalt:
- Was heißt Selbsthilfegruppe?
- Wie können Fachleute und Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten, was sind Vorteile, wo bestehen Bedenken?
- Beratung mit Selbsthilfegruppen
- Entwicklungschancen selbstverantwortlicher Gesprächsgruppen
- Integration des Selbsthilfeprinzips im professionellen Bereich (Grundlagen, psychosoziale Versorgung, Psychotherapie, Organmedizin, Vorbeugung und Gesundheitserziehung, Seelsorge und kirchliche Arbeit, Erziehung-Ausbildung-Fortbildung)



Inhaltsverzeichnis

[ einblenden ]

Inhalt

1 Die Gruppe kann mehr als der einzelne

2 Worum geht es?
1 Wer ist angesprochen?
2 Was heißt Selbsthilfegruppe?
3 Wie können Fachleute und Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten?
4 Warum sollten Fachleute und Selbsthilfegruppen zusammenar-beiten?

3 Warum Fachleute Bedenken gegen Selbsthilfegruppen haben
1 Verdächtige Unkenntnis
2 Versuch, den Widerstand an mir selbst zu zeigen
3 Ahnungslos, gleichgültig, skeptisch, abwertend, ängstlich aus Verantwortung: Das schillernde Bild des Widerstandes
4 Zwei Lieblingsbefürchtungen
5 Idealisierung der Selbsthilfegruppen
6 Wechselseitige Verstärkung des Widerstandes bei Fachleuten und Teilnehmern
7 Was heißt nun also Widerstand?

4 Probieren geht über Studieren
1 Psychoanalytiker berichten über ihre Selbsthilfegruppe
2 Sozialarbeiter schildern Anfangszeit und Auswirkungen ihrer Selbsthilfegruppe

5 Wie sieht die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen aus?
1 Wer kann mit Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten?
2 Warum haben Journalisten und Massenmedien eine überragende Bedeutung für die Zusammenarbeit?
3 Was können Fachleute zu Selbsthilfegruppen beitragen?
4 Fachleute zweifeln: Zerstört die Zusammenarbeit nicht die Eigenverantwortlichkeit der Selbsthilfegruppen?
5 Mißbrauch des Selbsthilfeprinzips
6 Wo kann Zusammenarbeit stattfinden?
7 Ärzte, Sozialarbeiter und Krankenschwestern fragen

6 Beratung mit Selbsthilfegruppen
1 Selbsthilfegruppen-Berater: Was machen sie und was nicht?
2 Gesamttreffen und Gründungsversammlungen – Kurzprotokolle
3 Ein konkretes Beispiel: Beratung mit einer gescheiterten Selbsthilfegruppe
4 Schwierigkeiten bei der Beratung
5 Schleusen für Schwellenängste

7 Entwicklungschancen selbstverantwortlicher Gesprächsgruppen
1 Integration des Selbsthilfeprinzips im professionellen Bereich
2 Fachleistung gegen Selbsthilfegruppen-Arbeit
3 Allgemeine Grundlagen
4 Psychosoziale Versorgung
5 Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Psychiatrie
6 Organmedizin
7 Vorbeugung und Gesundheitserziehung
8 Seelsorge und kirchliche Arbeit
9 Erziehung, Ausbildung, Fortbildung

8 Ergebnisse der Arbeit in Selbsthilfegruppen
1 Unterschiedliche Gruppen – ähnliches Verhalten
2 Vier Möglichkeiten, Ergebnisse zu erhalten
3 Forschung fördert die Entwicklungschancen selbständiger Ge-sprächsgruppen

9 Warum entstehen Selbsthilfegruppen heute?
1 Ursprünge von Selbsthilfegruppen
2 »Kontaktreiche Beziehungslosigkeit«
3 Selbsthilfegruppen und Sekten

10 Was mich bewegt – Ein persönlicher Bericht

Anhang
Literaturverzeichnis
Selbsthilfekontaktstellen in der Bundesrepublik Deutschland,
Schweiz und Österreich

Rezensionen

[ einblenden ]

Einfälle. Die Zeitschrift des Deutschen Epilepsievereinigung e.V. Nr. 107, 3. Quartal 2008

Rezension von Beatrix Romm

»Unter dem Titel ›Anders helfen‹ begründet er in seinem Buch die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen und professionellen Beratern und Therapeuten. Er richtet sich dabei in erster Linie an Fachleute, um sie zur Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen zu motivieren…« [mehr]

Zeitschrift Lichtblick

»Der Autor beschäftigt sich in seinem Buch unter anderem mit der Frage: Wie können Fachleute und Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten, was sind die Vorteile und wo bestehen Bedenken? Er ist Psychoanalytiker, arbeitet mit Selbsthilfegruppen zusammen und schreibt aus der Praxis für die Praxis…« [mehr]

PAPA-YA Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht

Rezension von Thomas Bohrmann

»Ein wirklich lesenswerter Ratgeber für alle, die sich nicht mit ihrer Situation abfinden möchten und können…« [mehr]

www.socialnet.de

Rezension von Vreni Vogelsanger

»Es ist ein kritisches und mutiges Buch eines großen Vordenkers und Wegbereites, seiner Zeit weit voraus. Spannend aus heutiger Sicht: Wie wurde die Entwicklung vorausgedacht und eingeleitet, die wir nun mit heutigen Realitäten vergleichen können…« [mehr]

ekz-Informationsdienst

Rezension von Obsen

»Mit ›Anders helfen«‹begründete der Psychotherapeut M.L. Moeller 1982 ein revolutionäres Konzept: die Integration des Selbsthilfeprinzips in den professionellen Bereich, besonders auf den Feldern psychosoziale Versorgung, Medizin, Psychotherapie, Gesundheitserziehung, Seelsorge und kirchliche Arbeit, Erziehung-Ausbildung-Fortbildung…« [mehr]