Dieter Funke

Die dritte Haut

Psychoanalyse des Wohnens

Cover Die dritte Haut

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

262 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

2. Aufl. 2014

ISBN-13: 978-3-8980-6552-8, Bestell-Nr.: 552

Die Metapher von der dritten Haut weist auf ein körpernahes Verständnis des Wohnens hin. Die erste Haut erweitert sich in textilen Umhüllungen und in Wänden, Decken und Böden in den Raum der Kultur. Der Wandel dieser Elementarformen von Dach, Wand, Tür und Fenster von der Steinzeit bis zur Postmoderne spiegelt auch die Entwicklungsgeschichte des menschlichen Bewusstseins. Dabei nimmt die vorgeburtliche Lebenszeit einen breiten Raum ein – Uterus und Plazenta sind unsere erste Wohnung. Auf diesem Hintergrund lassen sich Häuser und Baustile als Ausdruck unserer psychischen Grundbedürfnisse verstehen; die Art des Wohnens beeinflusst unser seelisches Wohlbefinden, das wir durch Öffnen und Schließen, Weggehen und Wiederkommen, Sammeln und Entrümpeln regulieren. Das Buch wendet sich nicht nur an Fachleute wie Psychoanalytiker, Architekten, Kulturwissenschaftler, sondern an Menschen, die den Grundvorgang des Wohnens bewusster vollziehen wollen. Es geht letztlich um Wohnen als Lebenskunst!

Rezensionen

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Wort und Antwort. Dominikanische Zeitschrift für Glauben und Gesellschaft Heft 1/2014

Rezension von Ulrich Engel OP

»›Gutes Leben‹ in einer völlig anderen Hinsicht hat auch die dritte angezeigte Buchveröffentlichung zum Thema, insofern Funke hier in menschheitsgeschichtlicher Perspektive die Kultur des Wohnens (Hausbau, Architektur, Einrichtung etc.) – das ist die titelgebende ›Dritte Haut‹ – als Ausdruck psychischer Grundbedürfnisse deutet…« [mehr]

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Rezension von Werner T. Fuchs

»Eher assoziativ als stringent durchstrukturiert eröffnet der Autor dem Leser neue und alte Erkenntnisräume. Der reiche Schatz an verarbeiteten Quellen – mit einem deutlichen Schwerpunkt bei Sigmund Freud – reicht von der Kulturpsychoanalyse bis zu Ergebnissen der Hirnforschung, von der IKEA-Werbung bis zum Laura Ashley-Zimmer in einem bayerischen Hotel…« [mehr]