J. F. Danckwardt
Zur Dynamik psychotherapeutischer Beratung
Psyche, 1972, 26(6), 463-475
EUR 5,99
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
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Beschrieben (und durch Fallgeschichten illustriert) wird ein in der
Tübinger Studentenberatung praktiziertes psychotherapeutisches
Beratungsverfahren, das zwischen der üblichen
Erstinterview-Diagnostik und der Sprechstunden-Therapie angesiedelt
ist und etwa drei Beratungsstunden in Anspruch nimmt. Die Klienten
dieser Beratung sind sog. Selbstentwickler, Studenten am Ausgang
des sozialen Moratoriums ihres Studiums. Entscheidend für den
Erfolg der Beratung ist die Erfassung (und Handhabung) der die
Beratungssituation überformenden (unbewußten) lebensgeschichtlichen
Konflikte – vor der Empfehlung einer bestimmten Therapieform – und
die Konzentration auf den aktuellen Konflikt (den
Beratungsgrund).