Robert Heim

Lorenzer und/oder Lacan

Psyche, 1980, 34(10)910-944

Cover Lorenzer und/oder Lacan

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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag

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Die neopsychoanalytischen Theorien von Alfred Lorenzer und Jaques Lacan werden verglichen. Es wird festgestellt, dass Lacans These, das Unbewusste sei wie eine Sprache strukturiert, ihm die Möglichkeit eröffnete, Freuds Theorien mit Hilfe des kategorialen Instrumentariums der zeitgenössischen Linguistik zu reformieren. Die Eigentümlichkeiten von Lacans Stil werden als Resultat des Versuchs verstanden, eine Darstellungsform zu finden, die dem Dargestellten adäquat ist. Die deutsche Tradition, Marxismus und Psychoanalyse zusammenzudenken (Kritische Theorie), wird mit der französischen konfrontiert, die im Zeichen der Semiotik steht, Sprache und Arbeit identifiziert. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten