Peter Schneider
Illusion und Grundstörung
Psyche, 1982, 36(4), 327-342
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Balints Theorie der Grundstörung liefert die Möglichkeit, das
psychische Geschehen beim Lesen literarischer Texte unter dem
Aspekt der Illusionsbildung zu rekonstruieren. Beim Lesen
konstituiert sich eine Dualbeziehung auf der Stufe der primären
Liebe . Sie ist die Grundbedingung der literarischen Illusion, die
gekennzeichnet ist durch ein - im günstigen Fall - harmonisches
Einvernehmen des Lesers mit dem Text und durch den Eindruck der
Verwischung der Grenzen zwischen Text und lesendem Subjekt. (c)
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