Hermann Beland
Religiöse Wurzeln des Antisemitismus
Psyche, 1991, 45(5), 448-470
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Erschienen im Januar 1991
Bestell-Nr.: 51740
Auf der Basis von S. Freuds Werk Der Mann Moses und die
monotheistische Religion sowie von einigen neueren
psychoanalytischen Beiträgen werden die religiösen Wurzeln des
Antisemitismus erörtert. Dabei wird die unbewusste Struktur des
kirchlichen Antisemitismus und des modernen rassistischen
Antisemitismus als paranoide Projektion eines unbewussten
Schuldgefühls und einer tiefen narzisstischen Kränkung aufgefasst.
Chasseguet-Smirgels These vom Perversionscharakter des
Antisemitismus und Ostows Hinweis auf die Verknüpfung von
Antisemitismus mit apokalyptischem Denken werden diskutiert. (c)
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