Karin Flaake
Ein Körper für sich allein. Sexuelle Entwicklungen und körperliche Weiblichkeit in der Mutter-Tochter-Beziehung
Psyche, 1992, 46(7), 642-652
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Gemäß vorherrschender psychoanalytischer Auffassung, wonach
sexuelle Weiblichkeit durch einen schweren Mangel geprägt ist, hat
sich weithin die Meinung etabliert, die Anerkennung weiblicher
Geschlechtlichkeit sei primär Sache der Väter und nicht die der
Mütter. Demgegenüber werden die Chancen betont, die in der
Mutter-Tochter-Beziehung liegen, sofern diese die Möglichkeit
bietet, die lustvolle Selbsterforschung und Anerkennung des Körpers
beim Mädchen zuzulassen und zu fördern. Therapeutisch wird für eine
nachholende Sozialisation plädiert, um jene spezifischen
Leerstellen zu besetzen, die sich um die weibliche Sexualität
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