Jörg M. Scharff

Pragmatismus oder Methodik? Psychoanalytisch orientierte 10-Stunden-Beratung im Spiegel der Supervision

Psyche, 1994, 48(4), 324-360

Cover Pragmatismus oder Methodik? Psychoanalytisch orientierte 10-Stunden-Beratung im Spiegel der Supervision

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Entgegen der verbreiteten Einschätzung, dass in einer Kurzzeittherapie kaum mehr als ein kognitives Verständnis zu erreichen sei, wird gezeigt, dass erste bedeutsame Einsichten in psychodynamische Prozesse vermittelt werden können. Voraussetzung dazu sind eine klare psychoanalytische Haltung, ein psychoanalytisches Verstehen und ein psychoanalytischer Umgang mit dem Ratsuchenden. Durch eine methodisch eindeutige psychoanalytische Haltung seitens des Supervisors kann der Berater Vertrauen in seine Gegenübertragungsgefühle gewinnen, so dass er sie als Erkenntnisinstrument einsetzen und die unbewussten Anteile des zentralen Konflikts des Ratsuchenden benennen kann. Konzepte wie die der projektiven Identifizierung, der unbewussten Rollenübernahme und des Handlungsdialogs sind zum Verständnis der Psychodynamik von besonderer Wichtigkeit. Anhand von Beispielen werden die unterschiedlichsten Facetten einer zehn Stunden umfassenden Beratung aufgezeigt. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten