Lilli Gast

Metamorphosen des Narzißmus

Psyche, 1997, 51(1), 46-75

Cover Metamorphosen des Narzißmus

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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag

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Im Rahmen eines Beitrags zur psychoanalytischen Ideen- und Begriffsgeschichte werden Entwicklungen des Narzissmuskonzepts in der psychoanalytischen Theoriebildung besprochen. Dabei steht eine klärende Darstellung und Interpretation des Narzissmuskonzepts von S. Freud im Mittelpunkt. Es wird deutlich gemacht, dass Freuds Narzissmuskonzept eng mit der Ichkonstitution verwoben ist, wonach im Sinne einer Kreisfigur libidinöse und subjektkonstituierende Entwicklungsprozesse zugleich hervorgebracht und geformt werden. Die narzisstische Libidoorganisation wird demnach sowohl als Produkt wie als Determinante der Ichkonstitution angesehen. Die Vorzüge der triebpsychologischen Betrachtungsweise werden hervorgehoben, und die Unversöhnlichkeit des Verhältnisses von Individuum und Kultur wird bekräftigt. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten