Martin Dornes
Bindungstheorie und Psychoanalyse
Psyche, 1998, 52(4), 299-348
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Erschienen im Januar 1998
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Die Bindungstheorie ist aus dem Werk des englischen
Psychoanalytikers und Kinderpsychiaters John Bowlby hervorgegangen
und mittlerweile zu einer einflußreichen Richtung in der
Entwicklungspsychologie geworden. Trotz dieser weiten Verbreitung
ist sie in psychoanalytischen Kreisen noch relativ wenig bekannt.
Nach einem Überblick über den derzeitigen Stand der
bindungstheoretischen Forschung werden einige Arbeiten von
Psychoanalytikern vorgestellt, welche die Bindungstheorie als
Grundlage ihrer Forschung verwenden, etwa die Arbeiten der Londoner
Gruppe um Peter Fonagy. Abschließend werden Unterschiede und
Gemeinsamkeiten von Bindungstheorie und Psychoanalyse skizziert
hinsichtlich ihrer Grundaussagen zu Themen wie der Bedeutung der
Sexualität, hinsichtlich der Rolle von Realität und Phantasie in
der Neurose sowie hinsichtlich der Frage, ob eher innere oder eher
äußere Einflüsse die Entwicklung bestimmen. (c) Psyindex.de 2009
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