Michael Feldman
Projektive Identifizierung: Die Einbeziehung des Analytikers
Psyche, 1999, 53(9-10), 991-1014
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Erschienen im Januar 1999
Bestell-Nr.: 51427
Die Bedeutung der Phantasien einer Objektbeziehung, die der
Analysand in den Analytiker hineinprojiziert, werden erörtert. Es
wird herausgearbeitet, dass es sich dabei nicht nur um Gedanken und
Gefühle handelt, sondern auch um einen Impuls zum Handeln. Für den
Patienten stellen diese Projektionen einen Versuch dar, die
Diskrepanz zwischen der in der Phantasie bestehenden archaischen
Objektbeziehung und dem, was er in der analytischen Situation
erlebt, zu verringern. Auch der Analytiker gibt leicht diesem
Impuls nach, um so eine harmonische Beziehung herzustellen. Es wird
darauf hingewiesen, dass dieses problematische Wechselspiel zur
repetitiven Inszenierung und zum Stillstand des analytischen
Prozesses führen kann. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
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