Elke Mühlleitner
Frauen in der psychoanalytischen Bewegung
Psyche, 2000, 54(7), 642-668
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Im Rahmen einer wissenschaftshistorischen Studie wird der Einfluss
von Frauen in der psychoanalytischen Bewegung veranschaulicht und
die Frage erhellt, warum gerade die Wiener Psychoanalytische
Vereinigung zwischen 1902 und 1938 einen im Vergleich zu anderen
internationalen Vereinigungen besonders hohen Anteil an Frauen zu
verzeichnen hatte. Anhand empirischer Forschungsergebnisse wird
verwiesen auf die familiären, religiösen und professionellen
Hintergründe der Wiener Psychoanalytikerinnen. Beleuchtet werden
des Weiteren die weiblichen Karrieremuster in der
psychoanalytischen Bewegung, der Einfluss von Frauen auf Theorie
und Praxis, ihre wissenschaftliche Produktivität sowie die
Machtstrukturen und Hierarchien innerhalb der Wiener Vereinigung.
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