André Green
Chiasmus. Prospektiv: die Grenzfälle aus der Sicht der Hysterie; retrospektiv: die Hysterie aus der Sicht der Grenzfälle
Psyche, 2000, 54(12), 1191-1221
EUR 5,99
Sofort lieferbar.
Lieferzeit (D): 2-3 Werktage
Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Erschienen im Januar 2000
Bestell-Nr.: 51387
Anhand einiger wesentlicher Punkte (Konflikt; Trauma;
Abwehrmechanismen; Unbewusstes und Es; Körper; Affekte;
Vorstellungen; Ich, Narzissmus, Identifizierung; Objekt und
Überich) werden klinische und metapsychologische Aspekte, aus denen
sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Entitäten Hysterie
und Grenzfälle ableiten lassen, zusammengefasst. Als zentrale
Ergebnisse lassen sich dabei auf Seiten der Hysterie die erotische
Natur der Fixierungen, ein relativ strukturiertes Ich, die
Bedeutung der Bisexualität und eine regressionsfördernde Tendenz
ausmachen, auf Seiten der Grenzfälle ein Überwiegen von
Destruktivität, eine beeinträchtigte Ich-Struktur, eine
narzisstische Problematik sowie, nach ausgeprägten
Regressionsversuchen, ein Anklammern an einen objektalen Pol. (c)
Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten