Lothar Bayer

»Spiderman«

Psyche, 2005, 59(2), 169-174

Cover »Spiderman«

EUR 5,99

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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag

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Der 2002 unter der Regie von Sam Raimi gedrehte Film Spiderman wird unter psychoanalytischen Gesichtspunkten betrachtet. Dabei wird zunächst auf die Wirkung, die der Film auf die Zuschauer hat, eingegangen sowie auf Gründe des Zuschauerinteresses an künstlerischen Ausdrucksformen. Anschließend wird der Film psychoanalytisch interpretiert. Dabei wird insbesondere auf folgende Punkte eingegangen: (1) Stich der genmanipulierten Spinne als Auslöser für physiologische Veränderungen der Hauptfigur Peter Parker, (2) das Spiderman-Kostüm, (3) das Verhältnis Peter Parkers zu Mary-Jane, (4) Pubertätskrise der Hauptfigur, (5) Familienverhältnisse Peter Parkers sowie (6) der Vater des besten Freundes als aggressiv-rivalisierender Vater. Abschließend wird betont, dass Peter Parker aus zwei Gründen vor Mary-Jane zurückweicht: zum einen, da seine Verschmelzungswünsche zu groß sind und zum anderen, da Mary-Jane die Person ist, die den dissoziativen Mechanismus aufdeckt. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten