Helmuth Figdor
Praxis der psychoanalytischen Pädagogik I
Vorträge und Aufsätze
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Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
Verlag: Psychosozial-Verlag
199 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6511-5, Bestell-Nr.: 511
Mit einem Vorwort von Wilfried Datler
In 12 Vorträgen und Aufsätzen demonstriert Helmuth Figdor, wie der
schwierige Balanceakt zwischen gesellschaftlichen
Anpassungsforderungen, den Wünschen der Kinder und ihren
langfristigen Entwicklungsinteressen in der Praxis gelingen kann.
Obwohl das Buch von der pädagogischen Praxis handelt, bildet es
zugleich einen wichtigen theoretischen Beitrag zur
Psychoanalytischen Pädagogik: demonstriert Figdor doch, wie sich
Kulturkritik, psychoanalytisches Verstehen und pädagogische
Orientierung in wirksamer Praxis verwirklichen lassen. Ein
pädagogisches Aufklärungsbuch (im besten Sinne des Wortes), ein
Muss für Eltern, Erzieherinnen Sozialpädagogen/innen, Lehrer/innen,
aber auch für Familientherapeut/innen, Lebens- und
Erziehungsberater/innen, Erziehungswissenschaftler/innen und
Studierende.
Die Themen lesen sich wie ein A–Z pädagogischer
Alltagsprobleme:
Aggression, Beratung, Gewalt, Kindergarten, Krankheit, Missbrauch,
Schule, Sexualität, Trennung bzw. Scheidung und
Verhaltensstörung.
Rezensionen
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Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse 27/2008
Rezension von Achim Würker
»Figdor plädiert überzeugend für ein konkretes Verstehen der inneren Seite von Konflikten, die, äußerlich betrachtet, kaum zu Tage treten mögen, und führt diesen Blick auf die inneren Vorstellungen immer wieder vor: An konkreten Beispielen lässt er seine Leser am Verstehen bewusstseinsferner Erlebensdimensionen teilhaben und macht so die Spezifik und Relevanz einer psychoanalytisch inspirierten Reflexion und Beratung eindrücklich…« [mehr]
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Rezension von Reinhold Heckmann
»Durchgehend deutlich wird Figdors Auffassung, dass pädagogische Bemühungen von Erziehern, Lehrern und Eltern den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern und Jugendlichen entsprechen sollten und dass es in der pädagogischen Praxis ein immer wieder neuer und schwieriger Balanceakt ist, die individuellen Entwicklungsinteressen und Wünsche mit den gesellschaftlichen Anforderungen in Einklang zu bringen…«