Hanns Sachs

Wie Wesen von einem fremden Stern

Der philosophische Hintergrund der Psychoanalyse

Cover Wie Wesen von einem fremden Stern

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EUR 29,90

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

252 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8980-6416-3, Bestell-Nr.: 416

Aus dem Amerikanischen von Jürgen Hardt
Mit einem Vorwort von Anna Freud

Es handelt sich um ein Lesebuch über das Leben aus psychoanalytischer Sicht, voller Metaphern und literarischer Anspielungen ohne jegliches Fachvokabular. Im ständigen Umgang mit dem Unbewussten erscheint das normale Leben wie das Leben auf einem fremden Stern: Die Menschen sind in Räumen mit offenen Türen eingeschlossen, die sie beängstigen. Das Buch ist ein Plädoyer für ein reicheres Leben, das zum Weiterdenken anregt. Eingeschlossen ist eine Abhandlung über den Apostel Paulus, die als eigenständige Studie, analog zu Freuds Der Mann Moses, erscheinen sollte. Hanns Sachs’ Betrachtungen umfassen das ganze Leben und schließen mit einem Kapitel über das Lebensende, worin sich am deutlichsten seine »epikureische Sittlichkeit« zeigt. Es ist ein Lehrbuch ganz eigener Art, welches den Leser zum Nachdenken und Assoziieren anregt.

Eine Einleitung von Jürgen Hardt über das Leben und Wirken von Hanns Sachs, eine kurze Darstellung des Lebenslaufs des ursprünglichen Herausgebers und eine Biografie von Hanns Sachs von Sanford Gifford runden das Werk ab.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Einleitung zur deutschen Erstausgabe
Vorwort (von Anna Freud)
Andere Welten
Eingeschlossen in einem Raum mit offenen Türen
Der freie Mensch
Am Himmelstor
Befreiung durch Wissen
Vom Zauber der Schatten
Von der Lust...
...zum Glück
Liebeslaunen
Liebe und lerne
Schatz oder Last
Von den Gründen des Hasses
Hass-Schule
Weltverbesserer (Reformer und Reformatoren)
Neues Beginnen
Der Weg zum Baum des Lebens
Dr. Hanns Sachs (Kurzbiographie von A. A. Roback)
Hanns Sachs, der »Analytiker der Analytiker« (von Sanford Gifford)
Einleitung (von A. A. Roback)
Anmerkungen
Autoren

Rezensionen

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PSYCHE 8.2007

Rezension von Dieter Becker

»Die schlauesten Dinge kommen mit stilistischer Leichtigkeit herüber, so daß man gar nicht sofort merkt, wie tiefsinnig sie sind. Die Kapitel des Buches haben den Umfang, der sich in einer ›Freistunde‹ leicht bewältigen läßt. Die Lektüre wird anregen, über die abgelaufene Sitzung nachzudenken oder sich auf die kommende einzustimmen…« [mehr]